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Ein Bündnis will Nachtflüge stoppen – Betriebsgenehmigung des Airports läuft nach zehn Jahren aus

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Zu wenig Spielraum: Bürgerinitiative soll sich um Nachtflugverbot kümmern. Fluglärm in der Nacht ist schädlich, Kritiker wollen den 24-Stunden-Flugbetrieb zu Fall bringen. Foto: r

Das Reizthema Lärm könnte in Garbsen um eine Facette reicher werden: Fluglärm. Ein Bündnis von Grünen und Linken in der Region verlangen einen Stopp für Nachtflüge am Airport in der Zeit zwischen 22 und 6 Uhr. „Die Nachtruhe der Menschen muss Vorrang vor wirtschaftlichen Interessen haben“, lautet die Forderung. Das Zeitfenster für neue Regelungen öffnet sich im Moment, denn die aktuelle Betriebsgenehmigung (24-Stunden-Betrieb) endet im Dezember 2019. Die Beratungen über die neue Genehmigung startet im Januar 2019.

Osterwald und Heitlingen

sind belastet

In Garbsen hat es immer wieder in Osterwald, Heitlingen, Stelingen Stimmen gegeben, die eine Reduzierung oder den Stopp der Nachtflüge gefordert haben. In Seelze regt sich Widerstand durch die SPD Dedensen. Die Stadt Seelze solle sich als betroffene Kommune in den Prozess zur Neuregelung der Nachtflugbeschränkungen am Flughafen Langenhagen beim Verkehrsministerium einbringen. Dies fordert Dedensens SPD-Ortsratsfraktion in einem Antrag.

Das Grünen-Linken-Bündnis in der Regionsversammlung sagt: Bei der Ende 2019 anstehenden Verlängerung der Betriebsgenehmigung des Flughafens Hannover-Langenhagen solle zukünftig eine Kernzeit für die nächtlichen Ruhepausen zwischen 22 Uhr abends und 6 Uhr morgens ohne Ausnahmen – bis auf Notfälle – gelten. Bis Ende nächsten Jahres gilt die aktuelle Betriebsgenehmigung, die den 24-Stunden-Betrieb möglich macht.

Für die sogenannten Nachtrandstunden abends zwischen 21 Uhr und 22 Uhr sowie morgens zwischen 6 Uhr und 7 Uhr sollen Regelungen gefunden werden, damit nicht sofort mit einem Schlag die maximal möglichen Flugbewegungen stattfinden. Generell soll die Gesamtzahl der jährlichen Flugbewegungen begrenzt werden, sieht das Papier vor.

Dies fordern die Fraktionen von Grünen, Linken und die Gruppe „Die Region“ in einem gemeinsamen Antrag, der in der Regionsversammlung am 25. September abschließend debattiert werden soll. Die Regionsverwaltung sei aufgefordert, sich entsprechend bei der niedersächsischen Landesregierung dafür einzusetzen.

Einziger Airport ohne Pause

„Die bisherige Regelung hat den Airport-Hannover mittlerweile zum einzigen norddeutschen Flughafen ohne Flugpause in den Nachstunden gemacht. Wir brauchen ein absolutes Nachtflugverbot damit die Menschen auch nachts endlich wieder zur Ruhe kommen können“ sagt Michael Fleischmann, verkehrspolitischer Sprecher und stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Linken in der Regionsversammlung. Swantje Michaelsen, verkehrspolitische Sprecherin der Grünen Fraktion, fordert nachdrücklich, die Anliegerkommunen und die Fluglärmkommission vor einer endgültigen Entscheidung angemessen zu beteiligen. „Wir fordern die niedersächsische Landesregierung auf, dem Lärmschutz und damit dem Erhalt der Gesundheit aller Anwohner höchste Priorität einzuräumen“. hb

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Oldtimer und Youngtimer fahren aus Seltene Autos rollen durch Garbsen / KFZ-Innung hat eingeladen

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Die Ausfahrt beginnt bei Autohaus Gerberding in Garbsen: Ein Schicker Mustang Fastback Baujahr 1965 ist auch am Start. Foto: Bahl

Garbsen. Die Innung des KFZ-Technikerhandwerks hatte zur achten Old- und Youngtimer-Ausfahrt eingeladen und 35 Automobile gingen an den Start. Gleich vorab: die Redensart „der Schuster trägt selbst die schlechtesten Schuhe“ trifft für das KFZ-Handwerk nicht zu.

Ein Hingucker war das Opel-Blitz- Feuerwehrauto Baujahr 1960 von Guido Patzelt, seines Zeichens Vize-Obermeister in Osnabrück. Es ging aber auch noch älter: Am Start war ein präzise restaurierter Mercedes Benz 170 VB W 136 VL, Baujahr 1953, sehr selten deshalb, weil nur von Mai 1952 bis August 1953 gefertigt. Umlagert waren auch der wunderschöne Alfa Romeo 1900 CSS Baujahr 1956 und der flotte Ford Mustang Fastback von 1965. Sehr witzig auch der kleine Austin Mini von 1967 und sehr schön US-amerikanisch, der Chevrolet Bel Air von 1956.

Alle Fahrzeuge der kleinen Flotte niedersächsischer KFZ-Innungsbetriebe setzte sich nach einem Frühstück beim Autohaus Gerberding in Bewegung und erreichte planmäßig alle Ziele. Ganz besonders schwärmten Teilnehmer aus Osnabrück über das Bulli-Museum in Hannover bevor es am Ende zum Golfclub Rehburg-Loccum ging. Ausgearbeitet worden war die detailreiche und streckenschöne Ausfahrt vom Ehepaar Barbara und Oliver Grahn, Bezirksobermeister Hannover. Fritz Henze, Obermeister der IDK betonte, dass diese Ausfahrt immer im Wechsel einmal im Raum Hannover und einmal im Raum Osnabrück stattfindet. hb

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Escape-Filmteam komplett, die Drehtage stehen fest – alte Fabrik in Seelze wird zum Drehort mit 100 Schauspielern und Statisten

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Das Team vom Kurzfilm ESCAPE (von links), Luisa Ramos (Drehbuch), Luis Budow (Regie), Katerina Ramos, Nico Felber, Leon Lamberz, Denise Briem, Lennart Eckermann, Max Bahl, Carolin Hemkes, Michel Eckermann, Annett Langner (Hauptfigur: Leo), Thomas Zettelmann.

Garbsen/Seelze. Die Vorbereitungen für den Kurzfilm Escape laufen auf Hochtouren: Bei Luisa Ramos (16) und Luis Budow (16), beide aus Seelze-Letter vom GBG, laufen die Fäden für das Filmprojekt zusammen – „das ist alles ganz schön stressig neben der Schule, aber es macht auch total Spaß“, sagen die beiden Filmemacher, die übrigens mit Thomas Zettelmann aus Garbsen einen erfahrenen Profi-Kameramann im Team haben.

Zu Dritt hatten sie lange Tage über die Idee und die Realisierbarkeit des Films Escape gesprochen, bei dem die 17-Jährige Leo die Hauptfigur ist. Einsamkeit, sich falsch verstanden fühlen, Flucht aus dem Elternhaus, Drogen, Clubs – sind die wichtigsten Schlagworte dieser Story, in der Annett Langner die Hauptfigur Leo spielt.

„Wir arbeiten uns Schritt für Schritt vor, das Schauspielerteam ist komplett, die Drehtage sind festgelegt“, beschreibt Luis Budow die Lage. Was noch fehlt sind Statisten, möglichst im Alter von 14 bis 19 Jahre, für die zwei großen Drehtage am 19 und 20. Oktober in der alten Seelzer Fabrik. „Wir brauchen rund 150 junge Leute, um die Szenen in dem Film-Club Escape realistisch wirken zu lassen“, berichtet Budow. Die Drehtermine in Garbsen beginnen bereits am 22, September in Leos Haus, „es wird ein Abenddreh, mal schauen , wie wir voran kommen“, sagt Budow. Am 29. September folgen Straßenszenen in Garbsen.

Das Filmprojekt ist nur durch die Leidenschaft und das Engagement der beiden Initiatoren Luis und Luisa und durch die tatkräftige Hilfe von Thomas Zettelmann möglich. Finanzielle Unterstützung erhalten sie für das Projekt im Moment von der Stadt Hannover (Beirat zur Förderung von Jugendkulturen) , der Stadt Garbsen über den Präventionsrat und durch die Stadt Seelze. Der Freundeskreis Garbsen und der Rotary Club unterstützen das Projekt ebenfalls. Budow: Weitere Förderungen wären hilfreich. Auf Instagram finden sich unter @escapefilm.de weitere Informationen. Auch auf Youtube wird es Videos zum Film geben. Informationen gibt Luis Budow unter Telefon: 0176 90719710. hb

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Eine Zeitreise durch 50 Jahre Berenbosteler Tennisgeschichte Gründer Robert Hesse gibt Rückblick – Mitgliederzahlen sind auf rund 340 gestiegen

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Gruppenbild der Amtsträger und Gründer beim Tennisverein Berenbostel. Bürgemeister Grahl (v. links) mit TV Vorsitzenden Dieter Koschmieder, Kassenwart Helmut Buschmann, Vertreterin des 1. Vorsitzenden Nadine Brokmann und dem Gründungsvorsitzenden Robert Hesse. Foto: r

 

Berenbostel. Der Tennisverein Berenbostel hat das 50-jährige Vereinsjubiläum mit einem Tag der offenen Tür und einem Jubiläumsball in der modernisierten Tennishalle gebührend gefeiert.50 Jahre sind eine lange Zeit – der Gründungsvorsitzende des Tennisvereins Berenbostel, Robert Hesse, gab einen Rückblick in die Gründungszeit. Er gehörte zu den Initiatoren der Vereinsgründung im Juli des Jahres 1968.

Aus Fuchsberg wird Fuchsfeld

Robert Hesse kümmert sich mit Tenniskollegen um die Überplanung einer Fläche für die Anlage von Tennisplätzen am Rande von Berenbostel, dem Fuchsberg. Noch heute führt der Club den Fuchs als Symbol im Vereinslogo mit den Vereinsfarben blau, weiß, rot – auch wenn später aus dem Fuchsberg das Fuchsfeld wurde, die heutige Adresse des Vereins. Als sportlicher Höhepunkt und von den umliegenden Tennisvereinen gern besucht, etablierte sich der Fuchsberg-Pokal, der erstmals 1973 ausgespielt wurde. Erste Damen-Siegerin des Pokals war übrigens Edda Meister von Blau Weiß Neustadt und bei den Herren Jörg Rosenbrock vom selben Verein. Aus ganz Norddeutschland reisten die Teilnehmer an. Das Turnier genießt bis heute, nach einer sportlichen Pause von 2001 bis 2014 wieder eine besondere Atmosphäre unter Spielern, was sicherlich auch der romantisch gelegenen Clubanlage geschuldet ist.

Wir wollten nie elitär wirken

Robert Hesse erinnerte in seinem Rückblick an diese Ereignisse, die legendären Tennisbälle zuerst bei Gasthaus Reddert im Saal und die stets sehr gute familiäre Gemeinschaft im Verein. Wichtig war ihm, „wir wollten nie elitär wirken, sondern offen, für neue Mitglieder und Ideen sein.“

Ein großer Schritt in der Vereinsgeschichte war im Jahr 1977 der Bau der eigenen Tennishalle. Ein weiterer großer Schritt war die Komplett-Modernisierung nach aktuellen energetischen Standards im Jahr 2015. Immerhin kostete die Sanierung 288.000 Euro, das Projekt wurde von der Region Hannover als besonders vorbildlich ausgezeichnet und ist Teil des Förderprogramms Eco-Sport gewesen. Die tolle neue sportliche Arena habe dazu geführt, dass die Auslastung deutlich gestiegen ist, berichtet Schatzmeister Helmut Buschmann zufrieden. Der moderne Bodenbelag entspricht ATP-Arenen.

Bürgermeister Christian Grahl war bei der Feier zum Jubiläum von der Sportstätte sehr angetan und ermunterte den Club zum Bau eines zweiten Spielfeldes, berichtet Pressesprecherin Nadine Brokmann. Der Platz auf dem Vereinsgelände wäre vorhanden, das wäre sicherlich wünschenswert, sagte sie.

Jubilare wurden geehrt

An der Jubiläumsfeier, die vom Vorsitzenden Dieter Koschmieder eröffnet wurde, waren weitere Mitglieder aus der Gründungszeit vertreten, so die 92-jährige Marlene Tesch-Pape und die Familien Wagner und Schmidt. In der 50 jährigen Vereins-Vorstandsgeschichte taucht der Name Hesse übrigens gleich zweimal auf, nicht nur Robert Hesse, sondern auch sein Sohn Robert Andreas Hesse übernahm Verantwortung im Verein. 1968 bis 1980 lenkte Robert Hesse II die Geschicke mit Paul Woitzik, 1996 übernahm Robert Andreas Hesse das Steuer und war bis 2005 Vorsitzender. Beide Hesses sind auch engagierte Tennisspieler gewesen.

Geehrt für 50-jährige Vereinstreue wurden Ellen und Robert Hesse, Robert Andreas Hesse, Hildegard Stargardt, Walter Volkwein und Lore Warnemünde.

Die Mitgliederzahlen zeigen einmal mehr, dass der Verein auf Erfolgskurs ist: Durch Aktions-Mitgliedschaften im Jubiläumsjahr ist die Mitgliederzahl auf 340 hoch katapultiert worden, von 266 zum Saisonstart 2018. Sehr viele junge Menschen seien aktiv. Buschmann: „Wir rechnen mit einer stabilen Marke oberhalb von 300 Mitgliedern.“ hb

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Die Oldie IG gibt alles – 800 Automobile treffen sich an der Hesse-Lok

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Quelle: Redaktion Garbsen

 

Garbsen Die Oldie IG, ein loser Zusammenschluss von Garbsener Auto-Enthusiasten mit circa 90 Mitgliedern, hat das 13. Oldtimertreffen rund um die Lok bei Möbel Hesse mit Bravour veranstaltet. Ein Veranstaltungs-Klassiker in Garbsen, der durch den verkaufsoffenen Sonntag bei Möbel Hesse mit weiteren Programmpunkten und Unterhaltung durch Radio 21 noch aufgewertet wurde.

Die Typenvielfalt vom echten seltenen Ford-Klassiker bis zur BMW-Isetta war grenzenlos und sogar alte Trecker wie der Porsche junior fanden ihren Weg nach Garbsen. Daran Anteil hatte der neu gegründete Treckerclub Bulldogs Osterwald, der so seine Visitenkarte abgab. Sehen und gesehen werden – die Halter der seltenen Mobile zeigten, dass sie ihr Hobby leben und mit Leidenschaft in Nostalgie schwelgen. Viele Fahrer kamen in entsprechendem Outfit.

Alle Rekorde gebrochen…

„So viele Besucher und Teilnehmer gab es in der Geschichte der letzten 20 Jahre noch nicht“, erinnern sich viele Teilnehmer, für die dieses Treffen eine schöne Pflichtübung ist. Die Erwartungen der Organisatoren um den Vorsitzenden Uwe Mohrhoff aus Schloss Ricklingen und seinem Team wurden übertroffen. Rund 800 klassische und auf Hochglanz polierte Automobile fanden den Weg nach Garbsen und stellten sich zur größten Oldie-Schau dieser Art in der Nordwest-Region von Hannover auf. Die Gäste rollten nicht nur aus der Region Hannover an, sondern kamen auch aus der Südheide, Hildesheim und vielen weiteren Orten Niedersachsens.

Das Resümee der Veranstalter: Der Andrang war deutlich größer als bisher, dadurch werde die Verkehrsführung ein Thema für das Nachgespräch sein, kündigte Oldie-IG-Sprecher Uwe Mohrhoff an. hb

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Heimatmuseum hat neue Bleibe im Alten Krug Verein mit 150 Mitgliedern freut sich über das Domizil in der City

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Der Vorsitzende des Museumsvereins Knut Werner begrüßt Ritter Obentraut vor dem Alten Krug (Bild links)  und zeigt voller Stolz das neue Trauzimmer gemeinsam mit Birgit Manthey und Nanettte Bystron aus dem Gefolge des Ritters. Fotos: Bahl

SEELZE Großer Tag für die Heimat: Das Heimatmuseum ist nach 27 Jahren von Letter nach Seelze in den Alten Krug gezogen. Nur durch eine Förderung von der Region war der Umzug möglich. Auch die Eigentümergesellschaft der Immobilie Alter Krug habe das Projekt unterstützt, freut sich der Vorsitzende des Heimatverens, Knut Werner.

50 Trauungen im Museum

Zur Begrüßung und Eröffnung kam auch Regionspräsident Hauke Jagau, der Stadt immer verbunden, sagte Werner. Die Region unterstützt den Umzug über drei Jahre mit jährlich 17.500 Euro. Das neue Domizil bietet im Erdgeschoss ein Trauzimmer, das bereits fest verplant ist. „Wir hoffen auf rund 50 Trauungen im Jahr“, sagt Werner.Die erste sei schon für den 15. September gebucht. Im Erdgeschoss befindet sich auch ein kleines Café, dass sonntags genutzt werden soll. Das Museum werde von vielen Schulen, sogar aus Hannover, als Unterrichtsort für Heimatkunde angesteuert, berichtet Werner. Der Museumsverein sei sehr zufrieden mit dieser Entwicklung. Das Heimatmuseum wird künftig die Museumstage in dre City ausrichten. Seit 1991 habe es 20 Veranstaltungen dieser Art mit vielen Ständen in Letter gegeben.

Neue Ausstellung zum Thema Schule läuft

Am Sonntag startet zum Thema „Schule im Wandel der Jahrhunderte – Entwicklung der Seelzer Dorfschulen“ die erste Sonderausstellung. Das passende Flair verbreiten Reitergeneral Michael von Obentraut und seine Zeitreisenden in historischen Gewändern. Werner freute sich über diesen besonderen Besuch, die Darsteller waren zunächst beim Regionsentdeckertag in Hannover unterwegs und kamen dann nach Seelze. hb

Informationen zum Thema Hochzeiten gibt Ilse Pfeiffer, E-Mail: ilse.pfeiffer@ooutlook.de. Zum Thema Unterricht ist Evelyn Goslar Ansprechpartnerin unter E-Mail: evelyn.goslar@gmx.de. Geöffnet hat das Museum nur sonntags von 14.30 bis 17.30 Uhr und zu Sonderterminen. Sonderführungen bietet Heinz Gehrke an. E-Mail: hein.gehrke@gmx.de.

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Von 47 alten Treckern und drei neuen Kürbiskönigen

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Betagte Schlepper vom neuen Treckerclub Bulldogs Osterwald und jede Menge Besucher in Osterwald. Das erste Back- und Kartoffelfest erweist sich zum Publikums-Magneten. Foto: Bahl

Osterwald feiert mit Erfolg das erste Back- und Kartoffelfest

OSTERWALD. Es ist schon ein beinahe ewiges Duell zwischen Osterwald und Heitlingen –wer hegt und pflegt den schwersten Kürbis der Saison? In diesem Jahr freut sich Heitlingen, denn Reiner Michler brachte mit 183,4 Kilogramm ein Prachtgewächs auf die Waage. Die Siegerehrung dieses Kübiswettbewerbs war aber nur eine von vielen Attraktionen beim ersten Osterwalder Backtag mit Kartoffel- und Kürbisfest. Die Organisatoren in Osterwald, vor allem aus den Reihen der Freiwilligen Feuerwehr Oberende, wurden überrannt. „Mit einem so großen Andrang haben wir wirklich nicht gerechnet“, sagt Steffen Wendland in Doppelfunktion. Denn er ist nicht nur Mitglied der Ortsfeuerwehr Oberende, sondern auch neuer Chef des frisch gegründeten Treckerclubs Bulldogs Osterwald. Sein Vize ist Frank Muhlert.

Von allen Seiten gab es am Sonntag dickes Lob: Stadtbürgermeister Christina Grahl zeigte sich von der Vielfalt dieses Herbstfestes sehr angetan. SPD-Landtagspolitiker Rüdiger Kauroff zog die Gewinner für die große Tombola zugunsten der Jugendfeuerwehr. Gefühlt war ganz Osterwald auf den Beinen bei diesem ersten Back- Kartoffel und Kürbisfest, sagte Kürbisclub-Vorsitzender Torsten Schmidt.

Auf einer Erfolgswelle, was die Mitglieder angeht, fährt auch der neue Treckerclub. „Wir haben hier heute Morgen mit 27 Mitgliedern angefangen, nun sind es schon 45“, freute sich Wendland am Sonntagabend. Ein besondere Hingucker war der top-restaurierte Lanz Bulldog Baujahr 1950, mit dem der Schloss Ricklinger Sammler Uwe Fieberg auf den Hof rollte. hb

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Politiker antwortet auf viele Fragen der JKG-Schülern: Neue Schülerzeitungsredaktion führt ein Interview mit Matthias Miersch

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Der SPD-Politiker Matthias Miersch im Interview mit Simon und Schanaya vom JKG und im Gespräch vor der Schule.

Garbsen. Ein wenig aufgeregt waren Schanaya Mohamad (16) und Simon Henniger (17) dann schon – schließlich stand ihr erstes Interview für die neue JKG-Schülerzeitung kurz bevor. Prominenter Gast war der SPD-Bundestagsabgeordneter Matthias Miersch (49) aus Laatzen. Die Themen allemal spannend, reichten von Verjüngung der Partei über Social Media bis hin zur Medienpolitik. Die Fragen der Jungreporter sprudelten förmlich und es gab Lob vom Politik-Profi Miersch, der hinterher sagte, gut gefragt und gut nachgefragt, dass war wie bei den Profis in Berlin.

„Die Idee zu dem Interview entstand mit den Vorbereitungen zur neuen JKG-Schülerzeitung, die Ende November gelauncht werden soll“, sagte Schulleiter Thomas Göhmann. Der Kontakt zu Matthias Miersch lies sich übrigens leicht herstellen, denn seine Schwester ist Lehrerin am JKG.

Miersch äußerte sich zur ganzen Bandbreite der aktuellen Politik, zum Erneuerungsprozess der Partei, zu Bruchstellen in der Koalition, zu Fragen von Bündnissen außerhalb einer festen Koalition. Miersch betonte, dass er im Koaltitionsvertrag die Revisionsklausel für sehr wichtig erachte. Das sei ein scharfes Schwert, denn die SPD werde zur Hälfte der Zeit entscheiden, ob sie diese Koalition fortsetzen wolle. Als wertvoll wertete er es, dass alle Mitglieder gleichermaßen zur Abstimmung darüber beteiligt waren. „Wir müssen uns erst selbst finden, bevor wir uns mit Sammlungsbewegungen verbinden“, lautete seine Aussage, bezogen auf derartige Strömungen im Ausland.

Sehr spannend war für die Schüler, wie Matthias Miersch überhaupt zur Politik kam. In Laatzen engagierte er sich für einen Verein, dem plötzlich die Jugendförderung gestrichen wurde. Das wollte er sich nicht gefallen lassen, er engagierte sich in der SPD, kam 1991 in den Stadtrat und setzte seine politische Karriere Schritt für Schritt fort. 2005 zog er erstmals in den Bundestag ein. Seine Entwicklung sei sicher auch durch personelle Zufälle gesteuert gewesen, sagte er. Ein festes Bild oder Rezept, wie man Politiker wird, gebe es nicht. „Aber, ich rate ihnen unbedingt, erst eine vernünftige Ausbildung zu absolvieren – das sei wichtig“, betonte Miersch. Er studierte Jura in Hannover, wurde 1999 promoviert. Seit 1997 arbeitet Miersch als Rechtsanwalt. hb

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Grüne scheitern mit Prostitutionssteuer: Besteht die Gefahr, dass ein Großbordell bei Praktika doch gebaut werden kann?

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Prostituierte sitzen in einem Bordell – die Grünen wollen mit einer Steuer dieses Gewerbe in Garbsen eindämmen.

Alt-Garbsen. „Prostitution ist natürlich ein Thema auch für Garbsen“, sagen die Grünen. Schließlich stehe noch konkret die Ansiedlung eines Großbordells an der Gutenbergstraße am Praktika-Areal im Raum. Die Grünen wollten auch deshalb die Vergnügungssteuer in Garbsen auf eine neue Prostitutionssteuer ausweiten. Das sei nicht in einer Satzung zu regeln, sagte die Verwaltung. Im Rat wurde der Antrag deshalb abgelehnt.

Im Rat sagte Tibor Sostmann für die Grünen, dass die Gefahr eines großen Bordells noch mindestens zwei Jahre lang ein Thema für Garbsen sein könnte. Er forderte deshalb die Einführung dieser Steuer, um solche Gewerbe weniger lukrativ zu machen und Investoren abzuschrecken.

Auf Rundblick-Nachfrage sagt der Grünen-Fraktionssprecher Darius Pilarski, dass er das Thema Bodellbetrieb an der Gutenbergstraße für sehr aktuell halte. Schließlich gebe es immerhin einen positiven Bauvorbescheid der Stadt Garbsen auf eine Umnutzung der Immobilie des ehemaligen Praktikamarktes und einer alten Diskothek. Zwar sei später eine Veränderungssperre auf das Plangebiet gelegt worden. Doch diese Veränderungssperre sei zurzeit wie ein Placebo, in diesem Fall wirke es erst in circa zwei Jahren. In der Zwischenzeit habe der aktuelle Eigentümer der Immobilie, in Investor aus Frankfurt, sehr wohl die Chance, eine Umnutzung vorzunehmen, sagte Pilarski.

Mit der Änderung der Vergnügungssteuer und der Einführung einer städtische Steuer auf Prostitution hätten wir in Garbsen zeigen können, dass wir diese lukrative Geschäft in Garbsen nicht fördern sondern verhindern wollen.

Hintergrund: Das Thema Großbordell war in Garbsen im vorigen Jahr zum Aufreger geworden, weil die Verwaltung eine entsprechende Bauvoranfrage für die seit 2013 auf dem Areal leer stehenden Immobilien positiv beschieden hatte. Eine Versagung wäre in diesem Kontext auch nicht möglich gewesen, weil es sich um ein Gewerbegebiet und eine gewerbliche Nutzung handelte, sagte die Verwaltung. Als ein Sturm der Entrüstung losbrach und 4000 Unterschriften im Rat übergeben wurden, reagierte die Stadt mit dem Erlass einer Veränderungssperre. Diskussionen wurden durch einen Brief einer geheimnisvollen Betreibergesellschaft im April 2017 angeheizt, die für eine Bodellnutzung bei Ratsmitgliedern über Facebook Publizity machen wollten. hb

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IGS-Bauwerk ist mächtig lädiert – Gutachter bescheinigen mangelhaften Zustand

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Nicht mal mehr ein Sanierungsfall? Die IGS Garbsen weist laut einem Baugutachten der Stadt Garbsen erhebliche Mängel auf. Die Schule könne noch einige Jahre benutzt werden, doch Experten halten nur noch den Neubau für sinnvoll. Foto: Bahl

Garbsen Was passiert mit den Gebäuden der IGS Garbsen? Immer wieder wurden Politik und Verwaltung dahin gehend informiert, dass der Zustand dieser Schule mangelhaft sei. Dabei war der Brandschutz längst nicht der einzige Makel. Verschmutzte Teppiche, beschädigte Toiletten, zu kleine schlecht belüftete Räume, das Wort „Käfighaltung“ machte die Runde. Die Schulleitung wies zuletzt vor einem Jahr bei einem Rundgang auf diese unerfreulichen und massiven Defizite ihrer Schule hin. Nun liegt den Ratsmitgliedern ein nichtöffentliches Gutachten vor, dass mehr oder weniger deutlich bestätigt, wie schlecht es um die Bausubstanz dieser Schule bestellt ist. Zunächst liegt nun lediglich eine Bestandsaufnahme vor. Alternativen oder Kosten werden nicht genannt. Allerdings erscheint ein Neubau an neue Stelle als sehr wahrscheinliche Option.

Schule bleibt nutzbar

Die Schule könne zwar noch einige Jahre weiter benutzt werden, aber eine Sanierung halten die Gutachter wohl für wenig zielführend. Sie haben die in mehrere Abschnitten gegliederten Hochbauten unter die Lupe genommen. Erstellt wurde die Schule 1972 unter der Bauaufsicht des alten Landkreises Neustadt. An vielen Stellen ist der Betonbau massiv in die Jahre gekommen. Bekannte Probleme stecken im Beton, in der Bewährung in Verbindung mit Rost. Aufschluss über den Zustand haben die Experten über mehr als 50 Probebohrungen erhalten, um die Substanz zu bewerten.

Brandschutz ist Problem

Ein Problem wird sein, dass bei einem zusätzlichen Brandschutz mehr Masse an Wänden in den Obergeschossen aufgebracht werden müsste. Das scheidet aber aus, weil an vielen Stellen die Betondecken unter zehn Zentimeter stark sein sollen. Es würde mehr Auflast auf die Decken kommen, dass sei statisch nicht einfach zu machen, heißt es. In Kellern haben die Gutachter ebenfalls massive Korrosionsschäden entdeckt. Aufgefallen sind auch Elektroverkabelungen, die nicht mehr zeitgemäß sind und viele weitere Details.

Mängel sind lange bekannt

Die Mängel sind bereits länger bekannt, weil die Schulleitung dem Schulträger Stadt Garbsen regelmäßig die Probleme gemeldet hat. Deutlich wurde die baulichen Misere zuletzt auch vor großer Kulisse bei der Premierenfeier von Bärenfieber durch das TanzCentrum Kressler. Die Aufführung wäre um ein Haar aus Brandschutzgründen abgesagt worden. Das Garbsener Publikum zeigte sich irritiert. hb

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Georg-Büchner-Gymnasium feiert 50 Jahre: 50 gute Taten – Schüler sagen Danke mit Aktionen

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Das neue Logo am Georg Büchner Gymnasium zum 50. Schuljubiläum.

Seelze Das Georg-Büchner-Gymnasium (GBG) wurde 1978 in Letter als Gymnasium für die Stadt Seelze eröffnet: Das Schuljubiläum wird ab Montag, 21, Oktober mit einer bunten Woche gefeiert. Besonders ins Auge fällt der Schulausflug mit der gesamten Schüler- und Lehrerschaft un der offizielle Festakt am Donnerstag, 25. Oktober. Am Sonnabend, 26. Oktober findet das große Jubiläums-Ehemaligentreffen als Wiedersehen nach 50 Jahren statt. Abends folgt eine Schulfeier.

Die Fäden für die Öffentlichkeitsarbeit der Schule laufen bei Bettina Arbogast zusammen, die das Programm vorstellt. In der bunten GBG-Woche würden die gewöhnlichen Unterrichtsinhalte in den Hintergrund treten, Arbeiten und Klausuren sind nicht vorgesehen, sagt Arbogast. Durch die vielen Aktivitäten wie Proben, Festaufbauten und Auftritte der Klassen sowie Arbeitsgemeinschaften mitdiversen Musikensembles werde es einen anderen Stundenplan geben.

Auftakt ist der Schwerpunkttag mit der Aktion „50 gute Taten“ – Schülerinnen und Schüler bedanken sich mit über 50 gemeinnützigen Aktionen bei der Stadt Seelze für 50 Jahre Unterstützung. An dieser Stelle bieten sich Vor-Ort-Termine an, um Berichte und Fotos von einzelnen Aktionen anzufertigen. Auch Bürgermeister Detelef Schallhorn wird wohl einige Orte besuchen, um sich ein Bild dieser Aktion zu machen, die ja explizit ein Dankeschön an unseren Schulträger sein soll. Unter anderem bieten SuS des GBG am Montag, 22. Oktober eine Ein-führung in neue Informationstechnologien an. Neben grundsätzlichen Verwendungsmöglichkeiten gibt es noch Hilfen zu Mobilfunkgeräten (Handy): WhatFreitag, 25.10.2018: „Tour de Kultur“ – Präsentation des musischen, künstlerischen und multimedialen Schaffens an der Schule unter der Leitung von Daniela Elspaß. Wandelaufführungen ermöglichen einen Einblick in den kulturellen Querschnitt des GBG. 16 – 19 Uhr in der gesamten Schule und die gesamte Schulöffentlichkeit ist eingeladen, Eintritt frei.Freitag, 25.10.2018:

„Tour de Kultur“ – Präsentation des musischen, künstlerischen und multimedialen Schaffens an der Schule unter der Leitung von Daniela Elspaß. Wandelaufführungen ermöglichen einen Einblick in den kulturellen Querschnitt des GBG. 16 – 19 Uhr in der gesamten Schule und die gesamte Schulöffentlichkeit ist eingeladen, Eintritt frei. App und andere Nachrichtendienste: Dies wird an zwei verschiedenen Standorten angeboten: „Nachbarschaftshilfe, Ebertstr. 2, Letter“ und „GBG, Raum E31, Hirtenweg 20, Letter“. Auch werden Spielplätze verschönert. hb

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Am Denkmal ist der Teufel los: Autokolonnen verhindern morgens den sicheren Überweg – Ampel ist überfällig

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Quelle: Redaktion Garbsen

Am Denkmal vor dem Kindergarten ist besonders morgens sehr viel los und es kommt zu gefährlichen Situationen für Kinder. Darum fordert der Ortsrat eine Bedarfsampel. Foto: Bahl

Meyenfeld. Der Streit um die Fußgängerampel an der Leistlinger Straße am Denkmal geht in die nächste Runde: Ortsbürgermeister Peter Hahne hat die Regionsverwaltung eingeschaltet, nachdem eine Initiative pro Ampel im Ortsrat von der Verwaltung abschlägig beschieden worden war. Grund: Zu wenig Nutzer, die an dieser Stelle mithilfe der Ampel die Straße queren würden, sagte die Stadt.

Hahne wollte das nicht gelten lassen und hat sich deshalb in eigener Regie an die Regionsverwaltung gewendet. Dort war man offenbar verwundert, warum die Garbsener Stadtverwaltung diesem Wunsch nach einer Bedarfsampel als Querungshilfe nicht nachkommt. Als Reaktion des Hahne-Besuchs gibt es nun einen Termin: Am 25. Oktober findet ein Behördentermin der Stadt und der Region mit Beteiligung des Ortsrates zur Abstimmung statt, sagte Hahne.

Der Ortsrat Horst hatte sich schon mehrfach mit der gefährlichen Situation an der stark durch Verkehr belasteten Durchgangsstraße befasst. Sie wird morgens ab 7 Uhr immer stärker auch als Ausweichstrecke zur B 6 für Pendler nach Hannover genutzt. Entsprechend hoch, zwischen 7000 und 9500, sind die täglichen Fahrten von Autos auf dieser Straße.

Bei der Stadt ist das Problem bekannt: Man möchte entweder mit einer Querungshilfe, einer Art Mittelinseln auf der Fahrbahn, reagieren. Kosten: 100.000 Euro. Oder aber nur die Fahrbahn einengen, ähnlich wie am Edeka-Markt in Osterwald. Kosten 60.000 Euro. Der Ortsrat kann sich für keine der beiden Ideen als Einzellösung erwärmen. „Wir fordern eine Ampel, die auf Knopfdruck auf rot springt“, dass sei die sicherste Lösung, sagt Hahne. Als Ergänzung wäre vielleicht eine Verengung der Fahrbahn denkbar, sagt Hahne. Unklar sind zur Zeit die tatsächlichen Zahlen von Fahrzeugen, die pro Tag die Leistlinger Straße nutzen. Ursprünglich war von 7000 Fahrten pro Tag die Rede. Jetzt sollen es mehr als 9500 pro Tag sein, heißt es. Genau Erkenntnisse wird es sicherlich bei dem Behörden Termin geben. Zählungen laufen zur Zeit über die Tempo-30-Messung der Stadt. Der Ortstermin am 25. Oktober wird grundsätzlich als richtige Zeichen gesehen. Allerdings sei die Uhrzeit kontraproduktiv, um 10 Uhr sei dort weniger los als zur Rush Hour zwischen 7 und 8 Uhr, bemängelt Hahne. hb

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Rathaus in Letter ist abgerissen: Unterschriften sollten zuletzt die Entscheidung verhindern – Einwohner schauen zu

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Bagger haben in dieser Woche das Alte Rathaus am Bürgermeister-Röber-Platz abgerissen. Die Wohnungsgenossenschaft Hannover (WGH) als Eigentümerin der Immobilie hatte dies noch einmal in einem Pressetermin am Donnerstag bestätigt und ihre Gründe dargelegt. Bis zuletzt hatten Einwohner und Rechtsanwalt Martin Thater versucht, den Abriss zu verhindern.

Der Abriss erfolgte planmäßig, sagte Lena Petrescu von der Wohnungsgenossenschaft Herrenhausen (WGH), der neuen Eigentümerin des Areals. Die Abrissarbeiten seien gerechtfertigt. Eine Baufirma hatte zunächst die Versorgungsleitungen gekappt und die Baustelle eingerichtet. Ab Dienstag erfolgten dann die Abrissarbeiten mit zwei großen Baggern. Das Inventar des Gebäudes war vorher aus dem Gebäude geräumt worden. Viele Einwohner aus Letter blieben an der Baustelle stehen und beobachteten das Treiben der Bauleute, die mit schwerem Gerät an der Baustelle im Einsatz waren.

Rechtsanwalt Thater aus Letter hatte versucht, den Abriss zu verhindern. Sein Statement am Schluss: Die Sache sei nicht mehr aufzuhalten. Zwei Klagen gegen den Bebauungsplan 54, die er und weiterer Anwohner aus der Nachbarschaft beim Verwaltungsgericht Hannover eingereicht hatten, wurden abgelehnt. Die Kläger hatten versucht, einen Eilantrag auf Denkmalschutz zu erwirken – doch die Klagen seien als unzulässig abgewiesen worden. Zuletzt blieben rund 120 Unterschriften von Bürgern, gegen das Wohnprojekt der WGH. Die Unterschriften seien im Rathaus abgegeben worden. Thater sagte, es gebe noch keinen vom Rat beschlossenen rechtskräftigen Bebauungsplan, es sollten aber offenbar mit dem Abriss Fakten geschaffen werden. Die Kritik richtete sich gegen den Umfang der neuen Bebauung.

Die Stadt Seelze hatte mitgeteilt, dass der Entwurf des Bebauungsplans fertig sei. Er werde in einem beschleunigten Verfahren verabschiedet. Die Stadtverwaltung wird auf eine Umweltprüfung verzichten. Der Bebauungsplan konnte bis zum 19. November im Rathaus und im Internet eingesehen werden. In diesem Zeitraum war es möglich, Einwände vorzubringen.

Die WGH als neuer Eigentümerin des rund 4400 Quadratmeter großen Grundstücks will dort nach dem Abriss des Alten Rathauses vier Gebäude in dreigeschossiger Bauweise mit insgesamt 38 Wohnungen errichten. Der Wohnkomplex sollte ursprünglich noch kompakter ausfallen. Darauf war von der WGH wegen der Rechtslage verzichtet worden. Zum Komplex gehören auch 58 Parkplätze. Insbesondere die geplante Dreigeschossigkeit hatte für viel Protest in Letter und auch bei Politikern gesorgt. r/hb

Quelle: Bahl

Zwei Bagger sind am Alten Rathaus in Letter im Einsatz und reißen das Gebäude ab. Viele Einwohner aus Letter beobachten die Arbeiten. Foto: Bahl

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MIT hat richtiges Gespür bewiesen: Vortrag und Diskussion zur Datenschutzgrundverordnung

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Quelle: Bahl

Zeigen sich mit der Veranstaltung zur DSVG sehr zufrieden: Klaus Peter und Deodat von Eickstedt vom MIT-Vorstand. Foto: Bahl

Garbsen. Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) hatte das richtige Gespür: Die Informationsveranstaltung zur neuen und umstrittenen Datenschutzgrundverordnung, (DSGVO) war sehr gut besucht, berichtet Vorstandssprecher Klaus Peter.

Rund 50 Personen hatten an der Veranstaltung teilgenommen, um sich dann nach der Besichtigung des neuen Stadtteilhauses in Alt-Garbsen, gestärkt durch einen kleinen Imbiss, dem Thema, der ungeliebten DSGVO zu stellen, berichtete Peter.

Referent Viktor Jahn verstand es von Anfang an mit sehr klaren Formulierungen, die sich oftmals etwas kompliziert anhörenden Texte der Verordnung, verständlich zu machen. Es zeigte sich schnell, dass der Referent, der als Datenschutzberater- und Beauftragter tätig ist, die Sorgen und Fragen seiner Zuhörer gut verstand hatte. So forderte er die Besucher auf Fragen die zu seinen Ausführungen passen, direkt zu stellen und damit entwickelte sich bereits nach 15 Minuten ein lebhaftes Frage -und Antwortspiel, bei dem die Themenfelder die zur Zeit klar zu handhaben sind, im Vordergrund standen. Auf diese Weise wurden viele Dinge, wo man jetzt schon weiß wie sie zu handhaben sind, verständlich beantwortet.

Aber es wurde auch aufgezeigt, dass noch sehr viele Bestimmungen in vielen Gremien auf Handhabung und Umsetzung verhandelt werden und das dabei noch viel Zeit vergehen wird. Die MIT Garbsen zeigte sich laut Sprecher Peter sehr zufrieden mit der Resonanz und der sehr lebhaften Beteiligung der Gäste und verweist auf weitere Info-Veranstaltungen der MIT-Garbsen. r/hb

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Bike-Flash-System soll Unfälle verhindern: Erster Typ dieser Anlage ist bei Amazon-Kreuzung installiert

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Garbsen.

Der Erfinder der Bike-Flash-Anlage Martin Budde (v. links) erläutert das System zur Inbetriebnahme mit Bürgermeister Christian Grahl und Dezernent Ulf-Birger Franz. Fotos: Bahl

Vorstellung der Bike-Flash-Anlage: Gelbes Warnlicht blinkt auf, wenn sich ein Radfahrer und ein LKW in kritischer Nähe befinden.

 

Mehr Sicherheit für Radfahrer durch gelbes Blinklicht: Am Amazon-Betriebsgelände an der Burgstraße wurde bundesweit die erste Bike-Flash-Anlage als Pilotprojekt in Betrieb genommen. Das Medieninteresse war groß. Bürgermeister Christian Grahl, Ulf-Birger Franz, Verkehrsdezernent der Region Hannover, und der Flensburger Bike-Flash-Erfinder Martin Budde nahmen das Warnsystem in Betrieb.

Tödliche Unfälle, bei denen LKW-Fahrer beim Abbiegen Radfahrer im Toten Winkel übersehen, stehen an der Tagesordnung. Auch an der Burgstraße hatte es im Sommer schon eine gefährliche Situation gegeben. Darum hatte der ADFC und die Grünen für die Amazon-Ausfahrt eine Bike-Flash-Anlage gefordert.

Auf neue Konzepte setzen

Die Bike-Flash-Anlage, ein  System der Firma Mobile Road Safety aus Schleswig-Holstein, wird künftig an der Zufahrt zum Amazon-Betriebsgelände gefährliche Abbiegesituationen entschärfen, bei denen vor allem Lastwagenfahrer einen Radfahrer übersehen könnten. „Das Thema Verkehrssicherheit beschäftigt uns jeden Tag. Wir sind ständig auf der Suche nach Konzepten und Ideen, die Straßen in der Region Hannover für alle Verkehrsteilnehmer sicherer zu machen“, sagte Franz für die Region Hannover.

Bürgermeister Grahl hob die Bedeutung des zusätzlichen visuellen Warnhinweises für LKW-Fahrer beim Abbiegevorgang hervor. „Wir freuen uns sehr, dass wir an dieser Stelle durch die stationäre Anlage die Sicherheit für Fahrradfahrer und Fußgänger in beträchtlicher Weise erhöhen können.“ Grahl bedankte sich bei der Region Hannover für die gute Zusammenarbeit bei der Umsetzung und lobte die Garbsener Politik und den ADFC Garbsen für diese Idee.  „Als Erfinder habe ich viele Jahre am Bike-Flash gearbeitet. Ich freue mich sehr, dass meine Idee jetzt in die Tat umgesetzt wird. Denn während in Deutschland ständig über die Einführung von Abbiegeassistenten diskutiert wird, um Radfahrer im toten Winkel zu erkennen, steht mit dem Bike-Flash eine präventive Sofortmaßnahme zur Verfügung“, sagte Bike-Flash-Erfinder Budde.

So funktioniert die Anlage

Die Bike-Flash-Anlage ist an einem fünf Meter hohen Mast befestigt und steuert in der aktuellen Ausführung entsprechend der Tageshelligkeit mehrere LED-Warnringe. Die Kosten für die Anlage von 34.000 Euro teilen sich die Region Hannover und die Stadt Garbsen. Die Anlage steht an einer Regionsstraße, die Stadt Garbsen übernimmt die Unterhaltung. Sowohl Region als auch Stadt Garbsen denken über weitere Standorte nach. Es ist vorgesehen, die Anlage wissenschaftlich evaluieren zu lassen. Ausgegangen wird davon, dass rund 200 Radfahrer die Straße täglich nutzen. Exakte Zahlen wird die Anlage erheben. Die Steuerung und Datenauslesung erfolgt über eine App mittels Smartphone. „Wir sollten abwarten, wie sich die Anlage bewährt. Danach kann entschieden werden, ob es weitere Aufstellorte geben sollte, sofern entsprechende Unfallschwerpunkte vorliegen“, sagte Dirk Perschel, Fachbereichsleiter  der Stadt Garben. r/hb

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Ein Meer von Lichtern lockt nach Seelze Veranstalter sind mit dem Lichtermeer wieder sehr zufrieden

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Das Lichtermeer in Seelze
zieht die Besucher in seinen Bann. Foto: Bahl

Seelze  Ein Meer von Lichtern lockte in die City von Seelze – die Hannoversche Straße zeigte sich im Lichterglanz: Kinder und Eltern zogen mit Laternen und Fackeln im Umzug zum Lichtermeer vor den Alten Krug. Für musikalische Stimmung sorgen die Feuerwehren aus Kirchwehren und Velber sowie das Saxofonquartett Fantastic Four der Musikschule Seelze. Auch Reitergeneral Obentraut und sein Gefolge sowie die die Stelzenläufer nahmen teil.

Begeistert zeigten sich die Kinder der Kita Wiesentau aus Letter: Sie hatten extra Laternen gebastelt. „Wir freuen uns das ganze Jahr auf das Lichtermeer und konnten es kaum erwarten“, sagte Zarah Hatami, die mit ihrer Tochter Lucy (3) gekommen war. Aufregend war für die jungen Besucher das Theaterstück, das sie nach dem Umzug erwartete. Dabei verlor Frau Holle aus dem Fenster des Heimatmuseums die Kontrolle.

Die Besucher wurden zudem mit einem fünfstündigen Bühnenprogramm unterhalten. Die Nachwuchsband Coverkraft, die Jazz- und Popband Krautsalat und die Rock-Pop-Coverband Ablazed sorgten neben Isabell Krämer für Stimmung. Ein Feuerwerk und eine After-Work-Party auf der Bühne am Kreuzweg beendeten die Veranstaltung.

Die Organisatoren vom Stadtmarketing und der HGS zeigten sich mit dem Lichtermeer sehr zufrieden. Die Sperrung des Veranstaltungsbereichs habe sich bewährt. r/hb

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SPD ehrt verdiente Mitglieder: Kauroff erhält Beifall für seine Nachricht zum Bau des Bades

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Berenbostel. Beim traditionellen Grünkohlessen der Berenbosteler SPD hat der Landtagsabgeordneter Rüdiger Kauroff starken Beifall für die Nachricht „Die Baugenehmigung für den Badepark ist erteilt“ erhalten. Er bedankte sich für das jahrelange Durchhaltevermögen der Berenbosteler SPD zuerst für den Erhalt des Freibades und dann für den Wiederaufbau eines Badeparkes mit Hallen- und Freibad.

Auch Vorsitzender Claudio Provencano freute sich mit allen Mitstreitern. Er zählte die Nutzung des Bürgerparks durch Balance als erfolgreiches Projekt und erklärte die Überplanung und Erweiterung des Sozialzentrums und bezahlbare Wohnungen im Baugebiet Berenbostel-Ost zu nächsten wichtigen Zielen. Überall seien aber Bürgernähe und Ausdauer nötig. So habe eine von der SPD beantragte Straßenbegehung mit Bürgermeister und Verwaltung und der Teilnahme von mehr als 30 Bürgern erst nach über zehn Monaten seit Antragstellung mit Erfolg und Beifall stattfinden können. Auch ohne Wahlen kündigte Provencano für Sonntag, 8. Dezember, ab 10 Uhr einen Infostand der SPD auf dem Dorfplatz an. Neben dem Verteilen der Fahrpläne und der SPD Kalender mit Garbsener Motiven stehen dort Orts- und Stadtratsmitglieder für Gespräche, Kritik und Anregungen zur Verfügung.

Nach einem kräftigen Grünkohl- und Wurstplattenschmaus ehrten Rüdiger Kauroff und Claudio Provencano verdiente Parteimitglieder für langjährige Mitgliedschaft: Heike Merkel für zehn Jahre, Oliver Begau für 25 Jahre, Silke und Wolfgang Freter für 35 Jahre, Gudrun Roggenkamp für 45 Jahre und Horst Dahlmann für stolze 60 Jahre Mitgliedschaft in der SPD.

Alle berichteten über ihren Parteibeitritt und ihre Mitarbeit. Horst Dahlmann dankte Rüdiger Kauroff für die Wiedereinrichtung eines Feuerschutzausschusses. „Da war ich schon im Berenbosteler Gemeinderat aktiv dabei und der war und ist sehr wichtig!“ erntete starken Beifall und eine besondere Urkunde und Ehrennadel für 60 Jahre. r/hb

Ortsvereinsvorsitzender Rüdiger Kauroff (rechts) und Abteilungsvorsitzender Claudio Provenzano (Mitte) ehren Silke und Wolfgang Freter (links), Horst Dahlmann, Gudrun Roggenkamp, Oliver Begau und Heike Merkel für langjährige Mitgliedschaft.  Foto: r

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Millionen-Investition für Nord-West-Zentrum: Neue Aufteilung der Verkaufsflächen von Real und neue Mieter

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Frank Kneib von der Hahn Gruppe beschreibt die Modernisierungsmaßnahmen an der Fassade im Beisein von Bürgermeister Christian Grahl und Stadtbaurat Frank Hauke. Foto: Bahl

Garbsen Mit einer Millionen-Investition wird die Hahn Gruppe aus Bergisch Gladbach im kommenden Jahr das Nord-West-Zentrum mit Real modernisieren. Die Verkaufsflächen von real werden neu aufgeteilt und konzentrieren sich künftig im Hauptgebäude. Für mehr Attraktivität im Fachmarktzentrum sollen zudem drei neue große Mieter sorgen. Wichtiger Bestandteil der Revitalisierung ist eine neue, ansprechende Außenfassade mit vergrößerter Einkaufspassage. Die weithin sichtbare, architektonisch anspruchsvolle Gestaltung soll eine großzügige Eingangssituation schaffen und für eine neue Aufenthaltsqualität in der Passage sorgen.

Bürgermeister Christian Grahl sprach von einer tollen Nachricht für Garbsen. Das Nord-West-Zentrum mit Real habe bereits heute eine starke Anziehungskraft und eine hohe Besucherfrequenz. Die Investition der Hahne-Gruppe in das Zentrum sei für Garbsen ein klares Bekenntnis der Center-Eigentümer in den Standort Garbsen und stärke die Stadtmitte als Ganzes, betonte Grahl.

Sprecher der Eigentümergruppe Hahn unterstrichen die hohe Attraktivität des Standorts in Garbsen. Dies werde durch die positive Bevölkerungsentwicklung, das hohe Einzugsgebiet und durch die Ansiedlung des Maschinenbau Campus unterstrichen. Deshalb werde das Unternehmen in den Standort investieren, sagte Projektentwickler Krank Kneib. Im einzelnen sollen die Fassaden komplett im modernen Design erneuert werden. Außerdem werde es ein neue Lichtkonzept und neue Fußböden im gesamten Fachmarktzentrum geben. Der Handelsstandort werde durch drei neue Mieter noch attraktiver: Neu sind die Unternehmen TK Maxx, Siemens Schuhcenter und Dm-Drogerie. Der Bekleidungsmarkt TK Maxx wendet sich auf einer Fläche von 1600 Quadratmetern an junge modewusste Kunden. Siemens Schucenter zieht auf eine Fläche von 1100 Quadratmetern und Dm-Dogerie ist auf einer Fläche von 675 Quadratmetern vertreten. Der Umbau wird im laufenden Geschäft erfolgen. Er solle im ersten Quartal 2019 beginnen und dann zum Weihnachtsgeschäft abgeschlossen sein, sagte Kneib.

Real bleibe dem Standort treu und werde ein Update seiner Handelsflächen umsetzen, sagte Christian Grüntjens Hauptabteilungsleiter für die Real Asset Management. Der Markt werde neu gestaltet und sich dann optisch an den neuen Real-Markt in Braunschweig anlehnen. Die Sortimente werden neu sortiert. Der Real-Markt wird sich künftig gemeinsam mit dem Getränkemarkt im linken Teil der Handelsimmobilie befinden, sagte der Sprecher. hb

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Grundstein für Campus-Kita ist gelegt: Stadt Garbsen investiert rund 4,9 Millionen Euro in die Einrichtung

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Bürgermeister Christian Grahl (rechts)  und Architekt Hans-Jürgen Menzel von der Stadt Garbsen legen den Grundstein für die Campus-Kita. Foto: r

Garbsen. Grundsteinlegung für die Kindertagesstätte am Uni-Campus: Die Bauarbeiten haben vor wenigen Wochen begonnen. Die Eröffnung werde pünktlich mit dem Beginn des Uni-Betriebs am Campus Maschinenbau im Herbst 2019 erfolgen, sagte Bürgermeister Christian Grahl am Dienstag. Die Stadt investiert rund 4,9 Millionen Euro in diese Einrichtung. Unterstützt wird das Projekt vom Land und der Region mit Fördermitteln von insgesamt rund 640.000 Euro.

Kita Campus ist die größte in der Stadt

Künftig werden bis zu 105 Kinder in drei Kindergartengruppen und zwei Krippengruppen in dem modernen, zweigeschossigen Bau betreut. Mit rund 1.150 Quadratmetern werde diese Kindertagesstätte eine der größten Betreuungseinrichtungen für Krippen- und Kita- Kinder in der Stadt Garbsen sein, betonte Grahl. Bei dem Projekt handele es sich um einen wichtigen Baustein für die begleitende Infrastruktur rund um den neuen Uni-Standort, so der Bürgermeister.

Fünf Gruppen mit 105 Kindern

In den beiden Krippengruppen werden 30 Kinder im Alter von ein bis drei Jahren und in den drei Kindergartengruppen 75 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren betreut. Für das Mittagessen wird ein Speisebereich mit voll ausgestatteter Küche eingerichtet. Dieser Bereich – im Erdgeschoss direkt am Eingang angeordnet – soll darüber hinaus als zentraler Treffpunkt und zur Kommunikation aller Nutzer der Einrichtung dienen. Im Obergeschoss befindet sich ein großzügiger Bewegungsraum für die Kinder. Es werden helle und großzügige Gruppenräume mit anliegenden Kleingruppenräumen bzw. Schlafräumen geschaffen. Das zugehörige Bad wird mit altersgerechten WC- und Waschmöglichkeiten bzw. mit Wickelkombinationen (Krippengruppen) ausgestattet. Alle Gruppenbereiche erhalten zudem einen zugeordneten Garderobenbereich und einen direkten Zugang ins Freigelände. Die beiden Krippengruppen befinden sich im Erdgeschoss, die drei Kindergartengruppen im Obergeschoss.

Die Bauleitung für das Projekt liegt in den Händen der Stadt und wird durch Hans-Jürgen Menzel geleitet. Auch die neue Adresse der Einrichtung steht schon fest: Irmgard-Ulderup-Straße 1. r/hb

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Schülerpreis ist mit neuem Format erfolgreich gestartet

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Garbsen. Nach zweijähriger Pause hat der Freundeskreis Garbsen sein Format Schülerpreis für die lokalen Schulen in Garbsen neu aufgelegt. Anders als früher haben sich alle Schulleiter vor allem auch der weiterführende Schulen auf einen frühen Termin Ende März für die Preisvergabe festegelegt. Es sollte sichergestellt sein, dass alle Preisträger auch wirklich an der mit 500 Euro dotierten Ehrung teilnehmen konnten. Dies ist in diesem Jahr mit der Schülerpreisverleihung von Freundeskreis und Stadt Garbsen mit Erfolg gelungen. Gleichtzeitig wurde für alle Garbsener Schulen eine Gesprächs- und Austauschplattform geschaffen.

Grahl: Gut, dass es den Preis wieder gibt

Beim Schülerpreis geht es nicht in erster Linie um gute Noten, sondern das soziale Engament der Schülerinnen und Schüler und besondere Extraleistungen für die Schulgemeinschaft sollten im Vordergrund der Auszeichnung stehen. Dies betonte der zweite Vorsitzende des Freundeskreis Garbsen, Roland Scharf, in seinen Einzelansprachen für die sieben geehrten Garbsener Schüllerinnen und Schüler. Bürgermeister Christian Grahl hatte zuvor die Besonderheit dieses Preises für Garbsen herausgestellt und seine Freunde darüber zum Ausdruck gebracht, dass der Preis wieder neu aufgelegt wurde. Es drehe sich ja nicht nur um die Einzelleistungen der jungen Menschen, sondern auch um den Einsatz für die Gemeinschaft an der Schule, sagte der Bürgermeister.

Für den Freundeskreis sagte Professor Scharf: „Nach einer zweijährigen Pause möchte der Freundeskreis die Verleihung des Schülerpreises in diesem Jahr wieder aufnehmen. Auf Vorschlag der Schulen haben wir den Termin ins Frühjahr verlegt. Die Schüler sind deshalb heute noch keine Absolventen. Sie haben ihre Abschlussarbeiten allesamt noch vor sich.“

Schulische Leistungen anerkennen

„Mit dem Preis möchte wir Schüler der Abschlussklassen der Garbsener Schulen auszeichnen, die nicht nur durch sehr gute schulische Leistungen auf sich aufmerksam gemacht haben, sondern auch durch außerschulische Aktivitäten und soziales Engagement. Der Preis ist mit einer finanziellen Unterstützung von 500 Euro ausgestattet.“ „In einer Zeit, in der das individuelle Wohlergehen bei vielen Menschen im Vordergrund steht, verdient soziales Engagement besondere Anerkennung. Häufig bleiben diejenigen, die ihre Kraft, ihre Zeit und ihre Fähigkeiten auch für andere einsetzen, unerwähnt.

Für den gesellschaftlichen Zusammenhalt ist es jedoch wichtig, insbesondere diese Leistung zu würdigen.“ Für den Freundeskreis Garbsen sei die heutige Preisverleihung daher ein guter Anlass, das soziale Engagement junger Menschen anzuerkennen und zu würdigen, sagte Scharf.

Professor Scharf sprach die Ehrungen für Celina Michelle Baier, IGS Garbsen 10. Jahrgang, Mathis Hortig, Oberschule Berenbostel, Birte Neubauer, IGS Garbsen Sek. II. Annika Probst, Geschwister-Scholl-Gymnasium, Aysenur Sengül, Hauptschule Nikolais Kopernikus, Astani Vasathakumaran, Johannes-Kepler-Gymnasium und Roldan Villacorta, Oberschule Berenbostel aus.

Am Rander der Veranstaltung ergaben sich eine Vielzahl von Gesprächen zwischen den Schülern, Eltern und den Schulvertretern der Garbsener Schulen Dies war auch eine Idee, die hinter der neuen Preisvergabe des Freundeskreis Garbsen steht. hb

Professor Roland Scharf vom Freundeskreisvorstand hält die Laudatio auf die sieben Schülerpreisträger. Foto: Bahl

Die sieben Preisträger des Schülerpreises 2019.

 

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