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Channel: Redaktion Garbsen – Wochenblätter
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Alles auf einen Blick

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Auf einen Blick sehen, was Seelze alles zu bieten hat. Diese Möglichkeit eröffnet sich seit neuestem allen Interessierten. Das Stadtmarketing hat in Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro einen Flyer erarbeitet, der die zentralen Veranstalungen zusammenfasst. Immer vier Monate finden im Kalender „Seelze erleben“ Platz.
„Ich habe mich mit Irene Cholewinski zusammengesetzt, um alles, was in Seelze stattfindet, als Veranstaltungstipp aufzuschreiben“, sagt Gabriela Giesche vom Stadtmarketing. Dreh- und Angelpunkt sei dabei der Online-Kalender der Stadt. „Wir leben davon, dass die Vereine ihre Termine eintragen“, sagt Giesche. Hilfreich sei das auch für alle, die eine Veranstaltung planen. Ein kurzer Blick in den Online-Kalender und man wisse, was sonst noch so alles los sei an diesem Tag in Seelze.
Ein kleiner Leckerbissen für alle Technikbegeisterten von elektrisch angetriebenen Einpersonen-Transportmitteln ist das Angebot der Stadt, bei dem Geschichte auf moderne Technik trifft. Die Firma „6-way“ aus Hannover bietet für die Stadt Seelze Segway-Touren mit dem Reitergeneral an. Obentraut höchstpersönlich erzählt den Teilnehmern auf der abwechslungsreichen Tour Anekdoten über die Stadtteile und zeigt historische Schätze. Für die Stadt sind die Segway-Touren eine echte kleine Veranstaltungssensation. Es wird im August bereits die dritte Tour angeboten und diese sei auch so gut wie ausgebucht, sagt Gabriela Giesche vom Stadtmarketing.
„Natürlich können wir aus Platzgründen nicht alle Termine und Ankündigungen aus dem Online-Kalender drucken“, sagt Giesche. Wer aber interessiert ist, der findet auf www.seelze.de noch mehr Veranstaltungen auf einen Blick. Der Kalender liegt im Rathaus und an den bekannten Orten in Geschäften, Restaurants und auch in der Bibliothek aus.

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30 Minuten ohne Hektik und Stress

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Eine halbe Stunde ohne Hektik, Handy und dem Alltagsstress. „30 Minuten Kerzenschein“ lautet die neue Reihe zum Erleben. Mit über 120 echten Kerzen wird die Hasekirche in Harenberg in der Vorweihnachtszeit für eine halbe Stunde erleuchtet. „Schalten Sie eine halbe Stunde ab aus dem Alltag, dem vorweihnachtlichen Einkaufserlebnis. Nehmen Sie sich Zeit für sich, für Gedanken, für Hören, Fühlen, Spüren“, wirbt Knut Werner.
Die erste Veranstaltung findet am 25. November, ab 18 Uhr in der St.-Barbara-Kirche in Harenberg statt und steht unter dem Thema Harfenklänge. Gertraude Büttner  wird wird die Besucher auf eine musikalische Reise hoch in den bretonischen Norden mitnehmen.
Sie hat erst in späteren Jahren die Liebe für die Harfe entdeckt. Schon nach kurzer Zeit fing sie an, öffentlich aufzutreten. Jetzt spielt sie seit 15 Jahren unterschiedliche Harfen. Auf dem Instrument der Barden im alten Irland – der Keltischen Harfe – wird sie die Besucher verzaubern. So werden mit Folksmusik aus Irland, Schottland, Wales und der Bretagne eine Vielzahl von Gefühlen angesprochen: Zwischen melancholischen Balladen bis zu Tänzen.
Die nächste Veranstaltung findet am 2. Dezember statt und zeigt Oboen-Metamorphosen von Musikpädagoge und Orchesterleiter  Michael Tewes.

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Garbsener segeln ins eisige Nirgendwo

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Eine Reise ins ewige Eis von Spitzbergen, dort wo die Eisbären leben und Menschen seltener den Urlaub verbringen: Die Segler Egbert W. Latza (50) und Nils Asendorf (16) erfüllen sich in diesen Ferien einen kleinen Traum und brechen am Nordkap mit der Wappen von Bremen III nach Spitzbergen auf.

Mit dem Hochseesegelschiff Wappen von Bremen III, das vor zwei Jahren in Grönland gewesen ist, fahren die Garbsener Segler Egbert W. Latza und Nils Asendorf nach Spitzbergen.

Mit dem Hochseesegelschiff Wappen von Bremen III, das vor zwei Jahren in Grönland gewesen ist, fahren die Garbsener Segler Egbert W. Latza und Nils Asendorf nach Spitzbergen.

Für so einen Törn bedarf es natürlich intensiver Vorbereitung. Die Crew auf dem 16,5 Meter langen Hochseesegler zählt zehn erfahrene Männer. Für die insgesamt rund 2000 Seemeilen lange Reise ist das Schiff zunächst vom Heimathafen der Seglerkameradschaft Wappen von Bremen nach Tromsø (Norwegen) gebracht worden. Dort wurden der Proviant und alle wichtigen Utensilien aufgenommen. Ein Ausflug dieser Art bei niedrigen Temperaturen und unwirtlichen Bedingungen sei nur etwas für erfahrene Segler, berichtet Egbert W. Latza. Auf Spitzbergen gibt es Eisbären, ein Grund, warum es Vorschrift ist, an Bord eine Waffe zur Abwehr mitzuführen. Die Crew hat zur Vorbereitung auch ein zertifiziertes Überlebenstraining absolviert. „Allen ist klar, das ist kein reiner Urlaubstörn“, sagt Nils Asendorf. Vater Achim Rompa, selbst passionierter Segler, hat ihm aber die Erlaubnis erteilt, weil diese Reise unter der Leitung des sehr erfahrenen Seglers Peter Schikora aus Hannover steht, der mit der Seglerkameradschaft schon die halbe Welt bereist hat. Wenn die Crew heute ins Europäische Nordmeer aufbricht, verfügt sie auch über modernste Technik. Zur Kommunikation ist ein spezielles Iridium Sat-Telefon an Bord, das den Nordpolbereich abdeckt.
Natürlich hat es einen Grund, warum die Reise jetzt stattfindet: Denn nur zwischen Juni und September sei diese Zone besegelbar, sagt Latza. Anlegen soll das Schiff nach fünf bis sechs Tagen in Longyearbyen auf Spitzbergen. Der zweite Teil führt die Segler nach Reykjavik auf Island und wird circa zwölf Tage dauern. Zurück geht es von dort per Flugzeug.

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Familie Baku ist endlich wieder vereint

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Für Familie Baku beginnt ein neues Leben. Die Flüchtlinge aus Syrien sindendlich wieder vereint. Nach Jahren auf der Flucht durch Südeuropa, der Ungewissheit und viel Papierkrieg. Rachid Baku hat eine Aufenthaltserlaubnis bekommen und sogar Arbeit gefunden.
Doch der Reihe nach: Im Juli 2013 verließ Rachid Baku ohne Frau und Kinder sein Heimatdorf in der Nähe der syrischen Stadt Aleppo.
90 Tage war er auf der Flucht, 17 000 Euro verlor er dabei an unterschiedliche Schlepper, von denen ihn keiner in Sicherheit brachte.
In Izmir fielen er und weitere, die mit ihm flohen, islamischen Kämpfern in die Hände. Diese verbrannten Rachids Auto – mitsamt der Papiere. Er kam mit viel Glück mit dem Leben davon. Über Griechenland erreichte Rachid Italien. Von dort aus gelang die Flucht mit 150 anderen Menschen übers Wasser. Auf dem Schiff gab es fünf Tage weder zu essen noch zu trinken. In Deutschland kam Rachid im Oktober 2013 zunächst ins Flüchtlingslager Friedland. In dem kleinen Ort bei Göttingen erfolgt die Erstaufnahme für Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen. Von dort aus wurde er nach Kirchwehren vermittelt. Er wohnt seither bei der Seelzerin Elja Schrage, die sich bei der Stadt Seelze gemeldet hat, nachdem sie gehört hatte, dass für Flüchtlinge private Wohnungen gesucht werden.
Rachids Schwester Hayet lebt seit 15 Jahren in Deutschland und übernahm die Behördengänge für ihren Bruder. Mittlerweile hat er Arbeit in einer Autowerkstatt gefunden und lernt Deutsch. Doch die Familienzusammenführung gestaltete sich schwierig. Erst einem Fachanwalt gelang es nach einem Jahr Recherche, dass Rachid Baku seine Frau und die beiden Töchter wieder in die Arme nehmen konnte. Deren Papiere waren im Kriegswirrwarr schwer aufzutreiben gewesen. Ins Rollen ist der Prozess erst dadurch gekommen, dass man Rachids Geburtsurkunde fand – er ist als Sohn von Gastarbeitern in Deutschland zur Welt gekommen.
Vor 16 Tagen konnte Rachid seine Familie am Flughafen Langenhagen in Empfang nehmen. „Es hat viele Tränen gegeben. Wir haben uns alle in den Armen gelegen“, berichtet er. Nach den Schrecken des Krieges und der Flucht und der monatelangen Ungewissheit ist Rachid nun überglücklich. Sein Leben läuft wieder in geordneten Bahnen. Und auch das seiner Kinder wird es bald wieder. Seine Tochter Rosel (5) wird in den Kindergarten in Kirchwehren kommen, seine Tochter Linda (8) wird ab dem nächsten Jahr die Sprachlernklasse der Regenbogenschule besuchen.

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SPD will mit Bürgern ins Gespräch kommen

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Die SPD Garbsen lädt Bürger ein, auf einem Stuhl Platz zu nehmen und Fragen zu stellen. Dicht am Bürger sein, das Gespräch mit Garbsenern suchen und Zeit haben, sich direkt vor Ort nach den Wünschen und Sorgen zu erkunden – Bei der Aktion „Roter Stuhl“ der SPD Garbsen steht die lebhafte Kommunikation zwischen Politikern und Bürgern im Vordergrund.
In der vergangenen Woche konnten die Bürger das Angebot erstmals auf dem Wochenmarkt in Altgarbsen wahrnehmen.  Der stellvertretende Bürgermeister und Ortsvereinsvorsitzende Rüdiger Kauroff und die Sprecherin der Ortsratsfraktion Garbsen Karin Kuhn begrüßten die Bürger gemeinsam mit anderen Parteimitgliedern auf dem Kastanienplatz. „Wir haben uns über das große Interesse an unserer Aktion gefreut. Die Bürger waren von Anfang an neugierig und haben sich über den Hintergrund der aufgebauten Stühle informiert“, berichtet Kauroff.
Immer zwei Stühle haben die Mitglieder der SPD fortan auf ihren Besuchen in den Stadtteilen dabei. Auf einem Stuhl nimmt ein Vorstandsmitglied oder ein Ortspolitiker Platz, gegenüber ist Platz für einen Bürger, der mit dem Politiker ins Gespräch kommen möchte. „Wir wollen mit unseren Stühlen mehr Bürger erreichen. Wir haben zwar die offene Bürgersprechstunde in unserem Bürgerbüro an der Berenbosteler Straße, aber mit unseren Stühlen sind wir mobil, dichter am Bürger und vor allem am Geschehen“, so Kauroff.
In den nächsten  Wochen werden die SPD-Mitglieder jeden Stadtteil besuchen und den Bürgern jeweils rund eine Stunde Rede und Antwort auf öffentlichen Plätzen stehen. „Wir haben keine genaue Zeitspanne festgelegt, weil wir uns je nach Interesse individuell Zeit für die Bürger nehmen möchten“, bestätigte Kauroff.
Der SPD-Parteivorstand wird vor Ort von Mitgliedern der Ortsverbände unterstützt. „Die Bürger kommen somit mit Funktionären auf mehreren politischen Ebenen in Kontakt und können sich Gehör verschaffen“, sagte Kauroff.

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1400 Reiter nehmen an Turnier in Stelingen teil

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Das große Turnier in Stelingen war ein voller Erfolg. 1400 Reiter waren am Start. Strahlendblauer Himmel ohne eine einzige Wolke, galoppierende Hufen auf trockenem Sandboden und festlich gekleidete Reiter – Auf dem Pferdehof der Familie Less aus Stelingen wurde am vergangenen Wochenende Pferdeliebhabern, Familien und Gästen im Rahmen der Regionalmeisterschaft ein Wochenende voller spannender Wettkämpfe geboten.
Jedes Jahr findet auf dem Hof Less eines der größten Reitturniere in der Region statt. „Dieses Jahr haben wir besonders viele Nennprüfungen zu verzeichnen. Es sind rund 700 Pferde gemeldet,  1400 Reiter gehen an den Start. Die Disziplinen und Wettkämpfe sind so unterschiedlich wie die Teilnehmer selbst. Wir bieten Wettkämpfe an, bei denen es auf Schnelligkeit ankommt aber auch Wettkämpfe, bei denen besonders auf die Haltung und den Reitstil geachtet wird“, erklärt Organisator und Hofbesitzer Jens Less. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Reit- und Fahrvereins Stelingen Andreas Wittig und einem rund 50-köpfigen Team haben die Pferdeliebhaber das Turnier organisiert.

 

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„In der Region sind wir der einzige Verein, der ein Turnier in diesem Ausmaß ausrichtet. Die meisten Vereine klagen über zu wenig Engagement und Mithilfe und können den Arbeitsaufwand nicht leisten. Ich bin stolz, auf meinem Hof ein so gut besuchtes und über die Regionsgrenzen hinweg bekanntes Reitturnier austragen zu können“, lobte Less die Mithilfe von Vereinsmitgliedern.
Reiter aus Garbsen, Neustadt, Seelze aber auch aus der Region und dem Umland nahmen an den Wettkämpfen teil. „Die Reiter können in verschiedenen Klassen starten und das Ergebnis zum Klassenaufstieg nutzen. Beim nächsten Turnier können die Reiter dann nach einem erfolgreichen Turnierausgang in einer höheren Klasse starten“, erklärte Less. Die Firma Sieger Automotive hatte einige der Preise gesponsert. Harm Goslar vom RFV Otze erhielt für seinen Sieg bei der Springpferdeprüfung Klasse A* eine TÜV-Abnahme im Wert von 100 Euro. Saskia Streifling vom RFV Schneeren, konnte für ihren Sieg bei der Stilspringprüfung Klasse A* einen Gutschein für eine TÜV-Abnahme für ein Auto plus Anhänger entgegennehmen. Laurens Hugers (RSG Roggenhof) gewann die Springprüfung Klasse A* und ebenfalls eine TÜV-Abnahme für Auto plus Anhänger.

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Orientierung bei der Studienwahl

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Viele Fragen haben die Kinder zur „langen Nacht der Fakultät Maschinenbau“ in das Produktionstechnische Zentrum (PZH) nach Garbsen mitgebracht. Wie funktioniert ein Motor? Was versteht man unter dem Studiengang „Maschinenbau“ und was bedeutet die Abkürzung PZH?

Fragen, die von den Experten an den einzelnen Aktionsständen mit viel Geduld beantwortet wurden. Die Fakultät stellte sich und ihre Gremien einer Vielzahl an interessierten Besuchern vor. Ob jung oder alt – die Nachfrage und das Interesse an einem Blick hinter die Kulissen war groß. Besonders die Möglichkeit bald in Garbsen studieren zu können, interessierte die anwesenden Jugendlichen.
Die erforderlichen Noten, die Fachrichtungen und Erfahrungsberichte wurden ausgetauscht und die Jugendlichen von Studenten, wissenschaftlichen Mitarbeitern und Professoren aktiv in ein Gespräch mit einbezogen. „Ich möchte gerne einen technischen Beruf ausüben aber bin mir in meiner Wahl noch unsicher. Heute konnte ich viele neue Eindrücke sammeln und habe Bereiche der Fakultät kennengelernt, die ich vorher noch nicht kannte. Dadurch ist meine Auswahl zwar nicht geringer geworden aber ich habe bessere Einblicke sammeln können“, berichtete Jona Röhrig, 16 Jahre. Gemeinsam mit Adrian Tschira, 16 Jahre, engagiert sich der Jugendliche seit mehr als fünf Jahren im Robert-Projekt der Region Hannover. In dem Projekt lernen Kinder verschiedener Altersstufen den Umgang mit neuer Technologie kennen und bauen eigenständig und in Teams Roboter. „Wir lernen zu programmieren, bauen und Kreisläufe zu entwerfen und nehmen an Wettbewerben teil“, berichtete Jona.

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25 Jahre DDR-Ende wird in Garbsen gefeiert

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Seit 25 Jahren ist Deutschland wieder vereint – Anlass, die Geschichte aufzuarbeiten und zu reflektieren. Die Stadt Garbsen lädt zu einer großen Austellungseröffnung ein. Termin ist Donnerstag, 17. September, ab 17 Uhr im Rathaus. Zu sehen sein wird eine Ausstellung, die den Weg zur Deutschen Einheit nachzeichnet.

Die Eröffnung der Ausstellung im Rathaus bildet den Auftakt einer Veranstaltungsreihe anlässlich des Jahrestags. Am Mittwoch, 23. September, sind die Garbsener ab 20 Uhr zu einem Konzert der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie eingeladen. Erwartet wird ein erstklassiges Ensemble. Auch die Schulen werden sich an der Gestaltung der Veranstaltungsreihe beteiligen. Die Schüler des neunten Jahrgangs der IGS Garbsen treffen sich mit Schülern aus der Partnerstadt Schönebeck und besichtigen gemeinsam die Gedenkstätten in Marienborn und Hüttensleben. Das Johannes-Kepler-Gymnasium hat von Montag, 28. September, bis Freitag, 2. Oktober, eine Projektwoche zum Thema 25 Jahre Deutsche Einheit geplant. „Alle Jahrgänge sind daran beteiligt. Wir wollen durch individuelle Projekte und durch das Gespräch mit Zeitzeugen Geschichte für unsere Schüler erfahrbar machen“, berichtete Schulleiter Dieter Schwandt.
Einen besonderen Gast empfängt die Stadt und Hartmut Büttner, der die Organisation und Gestaltung der Veranstaltungsreihe maßgeblich unterstützt hat, am Mittwoch, 30. September: Rainer Eppelmann. Eppelmann war Minister für Abrüstungung und Verteidigung in der letzten DDR-Regierung. Er gilt als einer der einflussreichsten und bedeutsamsten Oppositionellen während der DDR-Zeit. Als Kriegsdienstverweigerer verbrachte er unter anderem neun Monate in Haft. Nach einem Besuch im Johannes-Kepler-Gymnasium wird sich Eppelmann in das Goldene Buch der Stadt eintragen. Bürger sind ab 19 Uhr zu einem Dialogvortrag von Eppelmann und Büttner in die Aula des Schulzentrums I eingeladen.
Einen weiteren Höhepunkt bildet der Abschluss der Projektwoche am Freitag, 2. Oktober, mit Bürgermeister Christian Grahl und Schönbecks Oberbürgermeister Bert Knoblauch. Im Vorfeld werden Grahl, Büttner und Knoblauch an der Europaallee zur Erinnerung an die deutsche Geschichte drei Bäume Pflanzen. „Die Eiche steht für die Deutsche Einheit, die Kiefer für die DDR und die Buche für die BDR“, erklärte Büttner.

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Meinfest zeigt Vielfalt von Auf der Horst

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Das Meinfest war ein voller Erfolg. Wie viele verschiedene Kulturen begegnen sich täglich im Stadtteil Auf der Horst? Als Bürgermeister Christian Grahl auf dem Meinfest der Stadt Garbsen die Kinder und Jugendlichen schätzen ließ, reichten die Antworten weit auseinander. „Im Stadtgebiet leben ungefähr 100 Kulturen zusammen. Menschen aus ganz vielen verschiedenen Ländern kommen zusammen, haben zusammen Spaß und knüpfen Freundschaften. Hier wird der Gedanke der multikulturellen Gesellschaft gelebt“, lobte Grahl.
Am Meinfest beteiligten sich viele Vereine und Gemeinden, die den Alltag Auf der Horst maßgeblich gestalten. Der Freizeittreff und der Marspoint luden die Kinder zum Basteln und zu einem großen Fußballturnier ein. Die türkische Gemeinde versorgte die Gäste mit türkischen Spezialitäten und Kuchen. Bei der Polizei konnten die Kinder sich nicht nur über deren vielfältige Einsatzgebiete informieren, sondern auch einen Blick in ein Polizeiauto werfen.

Mo Bittaye und Band

Mo Bittaye und Band

Hoch hinaus trauten sich viele Kinder bei der Kirchengemeinde Willehadi. Sie folgten der Einladung von Pastorin Renate Muckelberg und bestiegen den Kirchturm. „Die Kinder waren sehr erstaunt, wie grün der Stadtteil Auf der Horst ist. Er besteht nicht nur wie vermutet aus grauen Wohnanlagen. Er ist vielmehr so bunt und vielfältig wie auch ihre Bewohner“, so Muckelberg. Die Sparkasse lud die Kinder zu Spiel und Spaß ein und verschenkte Spielzeug. Für einen besonderen Höhepunkt sorgte der Auftritt von Mo Bittaye, der gemeinsam mit seiner Band die Sonne und die Lebensfreude Afrikas mit Trommeln und Gesang nach Garbsen brachte.

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Almhorst empfängt knapp 7000 Besucher

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Der Tag des offenen Dorfes, zu dem die Almhorster  im Rahmen des Entdeckertages einluden, war für alle ein voller Erfolg. Ob die musikalischen bis mystischen Darbietungen auf der Hauptbühne am Denkmalsplatz, die rund 50 Hobbykünstler auf der Kunsthandwerkermeile, die Ausstellung „Almhorst gestern und heute“, sportliche Aktivitäten auf dem Hof Wulf, der Kinderflohmarkt, das Landcafé oder viele andere Attraktionen – Für jeden war etwas dabei.
Mit rund 2500 Besuchern wurde gerechnet, über 7000 kamen schließlich. Sie wurden von der  großen Vielfalt an Angeboten nach Almhorst gelockt. „Ich bin sehr zufrieden, denn alles hat geklappt, wie wir es uns vorgestellt haben. Wir haben nicht damit gerechnet, dass so viele Besucher kommen werden. Es ist überwältigend“, so Ortsbürgermeisterin Petra Cordes, die tatkräftig bei der Planung mithalf.
Auch Klaus-Peter Scholz, der als ehemaliger Bürgermeister bereits 2008 die erste Veranstaltung zum Entdeckertag in Almhorst, zu der rund 5000 Menschen strömten, begleitete, zeigte sich begeistert. „Ich hätte nicht gedacht, dass man die Veranstaltung von 2008 noch so sehr steigern kann. Die tolle Resonanz die man von den Besuchern bekommt, macht einen einfach nur glücklich. Man kann es kaum in Worte fassen“, erzählte Scholz ebenfalls überwältigt.
Ein ganzes Jahr lang hatte man sich auf das Fest für Groß und Klein vorbereitet. Unter der Federführung des Ortsrates und der örtlichen Vereine haben sich rund 50 Einwohner in den fünf Arbeitsgruppen Unterhaltung, Handwerk, Verpflegung, Kinderanimation und Landmaschinen engagiert. Sogar mehr als die Hälfte der Einwohner Almhorsts wurden ebenfalls in die Organisation der Veranstaltung eingebunden. Doch auch von außerhalb trug man gerne zum Gelingen dieses besonderen Tages bei.
So zeigten beispielsweise die „boppin bluecats“ der Lebenshilfe Peine-Burgdorf oder die Big Band Bad Münder auf der Hauptbühne ihr Können. Holger Döpke aus Warmsen zeigte live seine Kettensägen-Schnitzereien und die Firma Liftkontor aus Isernhagen fuhr die Besucher mit einer Hebebühne 22 Meter in die Höhe, was sich als besonderes Highlight für alle Kinder entpuppte.
„Der Tag des offenen Dorfes hat mir gut gefallen. Vor allem das Hochfahren mit der Hebebühne war toll. Es war ein schönes Gefühl, das man nicht alle Tage erlebt“, so die Antonia Frank (8), die mit ihrer Familie extra aus Lauenau zum Tag des offenen Dorfes nach Almhorst kam. Für alle Almhorster selbst hieß es am Sonntagabend aufatmen. Den gelungenen Tag konnten sie noch einmal gebührend bei der Abschlussparty auf dem Hof Alten feiern.

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Garbsener unterstützen Flüchtlinge

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Den ersten Schritt in die richtige Richtung gehen, nicht nur zusehen und abwarten, was mit den Flüchtlingen in Garbsen passiert: Die Beweggründe der Teilnehmer der ersten Arbeitsgruppendiskussion der Kirchengemeinde Horst-Meyenfeld-Frielingen unter der Leitung von Rebecca Hinze waren vielseitig.
Nach einem ersten Informationsabend im April, an dem 80 Gemeindemitglieder und Gäste teilgenommen haben, wurde das Teilziel mit der Gründung von Arbeitsgemeinschaften und Themenkreisen nun realisiert. Die Koordination in der Flüchtlingsarbeit – speziell die Betreuung der 15 Flüchtlinge aus Syrien und dem Iran, die in den Räumlichkeiten an der Ottenhägener Straße in Frielingen untergebracht sind – wird seit Juli von Hinze gestaltet. „Ich sehe mich als Vermittlerin zwischen den Flüchtlingen und den Dorfbewohnern. Ich sehe vor Ort, welche Bedarfe bestehen und prüfe, welche Möglichkeiten zu helfen von Seiten der Dorfbewohner und Vereine bestehen“, so Hinze. Vereine, Organisationen und Institutionen wie die Kirche seien in der Flüchtlingsarbeit zentrale Bausteine. „In unserer Kirchengemeinde stoße ich auf großes Interesse, die Flüchtlinge zu unterstützen und sie an die Hand zu nehmen“, berichtet Hinze.
Mit gutem Beispiel voran geht Hartmut Oberdörfer. Seit dem Einzug der ersten Flüchtlinge in Frielingen kümmert sich der Rentner ehrenamtlich intensiv um zwei Flüchtlinge. Bus fahren, Fahrrad fahren lernen, gemeinsam das Rathaus besuchen: Der Rentner unterstützt die Männer vielseitig. „Es wäre schön, wenn wir noch mehr Paten für die anderen Flüchtlinge finden“, so Hinze.
Auch Jugendliche wie Savannah und Maike wollen sich für die Flüchtlinge engagieren. „Ich kenne Mitstudenten, die sich ebenfalls engagieren. Sie haben mir Ideen und Impulse gegeben, die ich gerne auch hier in Frielingen umsetzen möchte“, berichtete Savannah vom Jugendrotkreuz in Horst.
Die erste Versammlung in den einzelnen Arbeitsgemeinschaften diente vor allem der Ideenfindung. Ein zentrales Anliegen im Themenkreis Sport und Freizeit war neben der Einbindung in Sportvereine die Branderziehung. „Wir müssen uns vor Augen halten, dass die Flüchtlinge die deutsche Sirene nicht kennen. Nicht wissen, warum am Wochenende teils die Feuerwehrsirenen anfangen aufzuheulen und sie haben große Angst vor Uniformen“, berichtete Edgar Kreis von der Freiwilligen Feuerwehr Horst. Entsprechendes Wissen soll vermittelt werden.

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Sahnetorte und Spendenscheck

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Das Projekt Gemeinsamer Mittagstisch wird von der Bürgerstiftung Garbsen unterstützt. Werner Baesmann überreichte nun einen Scheck über 500 Euro.

Jeden Freitag um 12.30 Uhr wird in St. Maria Regina Köstliches aufgetischt. Der Mittagstisch, der zum Weltjugendtag 2005 ins Leben gerufen wurde, hat sich etabliert. Zum zehnjährigen Bestehen gab es jetzt eine köstliche Sahnetorte für die Besucher – und einen Scheck.
Die Bürgerstiftung Garbsen unterstützt das Projekt mit 500 Euro. „Wir hoffen, dass der Mittagstisch noch weitere zehn Jahre besteht“, sagte Berenbostels Ortsbürgermeister Werner Baesmann, der den Scheck im Namen der Stiftung überreichte und auch schon bei der ersten Essensausgabe vor zehn Jahren dabei gewesen war. Die Stiftung hat es sich auf die Fahnen geschrieben, Senioren, die Jugend und öffentliche Einrichtungen zu fördern.
Eckhardt Röttger bedankte sich im Namen der Essensgäste für die Geldspende. „Wir sind dankbar, besonders auch der Kirche und den engagierten Ehrenamtlichen“, sagte er in einer kleinen Ansprache.
Zu Beginn im Jahr 2005 kam das Essen noch aus der Küche des Wilhelm-Maxen-Hauses Auf der Horst, heute sorgt die Berenbosteler Jugendwerkstatt dafür, dass freitags das Essen pünktlich auf dem Tisch steht. Der Gemeinsame Mittagstisch ist ein ökumenisches Sozialprojekt von St. Maria Regina und der Silvanusgemeinde in Zusammenarbeit mit der Diakonie-Jugendwerkstatt in Berenbostel.

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SPD-Urgestein Heinrich Aller geehrt

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Besondere Ehre für Heinrich Aller. Der ehemalige Finanzminister wurde für seine Treue zur SPD ausgezeichnet.

Im Rahmen einer Erinnerungsveranstaltung zur Wiedergründung der SPD nach dem Zweiten Weltkrieg in Wennigsen wurde Heinrich Aller, sozialdemokratisches Urgestein und ehemaliger Niedersächsischer Finanzminister aus Seelze, für seine 50-jährige Mitgliedschaft in der SPD geehrt.Urkunde und Ehrennadel wurden ihm überreicht von Ministerpräsident Stephan Weil und dem SPD-Bundestagsabgeordneten Matthias Miersch, der Heinrich Aller als Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Region Hannover nachgefolgt ist.
Aller führte mehr als 30 Jahre die Geschicke der SPD des ehemaligen Landkreises Hannover und später der Region. „Ein guter Politiker zeichnet sich dadurch aus, dass er immer eine Verbindung von der kommunalen Ebene zur Landes-, Bundes- und Europapolitik hält. Das ist dir immer gelungen“, verdeutlichte Matthias Miersch in seiner Laudatio. Immerhin ist Aller ununterbrochen seit 1972 Mitglied im Rat der Stadt Seelze. Von 1982 bis 2013 gehörte Aller dem Niedersächsischen Landtag an, von 1998 bis 2003 war er Finanzminister in Niedersachsen.
Mehr als 100 Gäste waren in Wennigsen zusammengekommen, darunter auch viele Wegbegleiter und ehemalige Kollegen Allers wie Edelgard Bulmahn, Herbert Schmalstieg und Heidi Merk.

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Mohsen Harb geht in den Ruhestand

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Mit einem Lächeln auf den Lippen übergibt Mohsen Harb den Praxisschlüssel an seinen Nachfolger Vitalia Bidiak. Nach mehr als 25 Jahren Einsatz als Orthopäde und Chirurg setzt sich der Mediziner zur Ruhe und gibt die Praxis im Ärztezentrum Kohake ab.
„Ich habe in Vitali Bidiak einen qualifizierten Nachfolger gefunden, dem ich guten Gewissens meine Patienten überlassen kann“, so Harb. Bidiak ist ebenfalls Facharzt für Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie. Er bietet unter anderem Leistungen im Bereich Durchgangsarzt, manuelle Therapie und Akupunktur an. Zusätzlich verfügt Bidiak über eine Ausbildung in der Rettungsmedizin. „Für die Patienten wird sich nach der Praxisübernahme das Angebot an Leistungen nicht verkleinern, vielmehr werden wir das Angebot erweitern. Die Öffnungszeiten der Praxis und das Personal werden übernommen“, kündigte Bidiak an.
„So ganz werde ich nicht von der Bildfläche verschwinden. Wenn Vitali im Urlaub ist, werde ich ihn gerne vertreten“, sagte Harb. Mit dem Standort im Ärztehaus im Kohake Centrum sei der Mediziner stets zufrieden gewesen. „Die Nähe zu anderen Ärzten und Fachärzten, zur Apotheke und die gute Verkehrsansbindung sind unsere Stärken hier im Zentrum. In kleinem Umkreis treffen die Patienten auf kompaktes Fachwissen, mit dem ihnen bei Krankheit und Beschwerden schnell geholfen werden kann“, so Harb. Die chirurgisch-orthopädische Praxis von Vitali Bidiak an der Berenbosteler Straße 76b ist erreichbar unter Telefon (0 51 37) 7 70 31.

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Zwölftklässler heißen Flüchtlinge willkommen

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Der Satz „Zu Hause ist da, wo deine Freunde sind“ rührte in dieser Woche nicht nur die Schüler des zwölften Jahrgangs des Johannes-Kepler-Gymnasiums an, auch Kommunalpolitiker, Lehrer und Schulleiter Dieter Schwandt zeigten sich von dem Engagement des Abiturientenjahrgangs beeindruckt. Im Rahmen des Seminarfachs „Migration“ unter der Leitung von Max Jäger haben die Zwölftklässler in der Aula des Schulzentrums III eine Welcome-Party für Flüchtlinge aus Garbsen organisiert.
Bei der Willkommensfeier wurden den Gästen Freizeitangebote für Asylsuchende und Migranten präsentiert. „Es ist sehr wichtig, dass Jugendliche sich nicht langweilen und über gemeinsame Freizeitaktivitäten mit anderen Kindern in unsere Gesellschaft integriert werden“, sagte Horsts Ortsbürgermeister und ehemaliger JKG-Lehrer Günther Barthel.
Die Schüler stellten den Flüchtlingen ein wöchentliches Angebot aus unterschiedlichen Bereichen zusammen. Immer montags trifft sich beispielsweise die Kreativ-Gruppe zum Basteln, Malen und Gestalten im Jugendzentrum Auf der Horst, Von 18 bis 19 Uhr können die Teilnehmer nach Herzenslust Bilder anfertigen, mit Farben experimentieren oder Armbänder verzieren. Wer musikalisch interessiert ist, kann dienstags ab 15.30 Uhr im Jugendzentrum das eigene Talent entdecken. Mit bereitgestellten Musikinstrumenten wie Gitarre und Schlagzeug werden die Teilnehmer in die Welt der Töne und Klänge eingeführt. Sportlich wird es freitags ab 14 Uhr auf dem Sportplatz des Garbsener SC. Mädchen und Jungen sind zum lockeren Fußballtraining eingeladen. „Es wäre toll, wenn die Teilnehmer Sportsachen mitbringen könnten“, sagte Organisator Max Jäger. Ebenfalls freitags trifft sich die Geocaching-Gruppe. Beim Geocachen werden mithilfe von GPS-Geräten versteckte Hinweise gesucht. Die Schatzjagd beginnt je nach Wetterlage am frühen oder späten Nachmittag. „Ich bin stolz, dass wir uns für unsere Mitmenschen einsetzen können und von unserer Schule so viel Unterstützung erfahren“, sagte Schülerin Anna Grieshop.

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Feiglinge erhalten Pokal

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73 Mannschaften mit 400 Aktiven haben sich dieses Jahr am Seelzer Stadtpokal beteiligt. Bei der Siegerehrung im voll besetzten Bürgerhaus Lohnde  hatten Michael Lorenz, Vorsitzender des Vereins Stadtpokal Seelzer Vereine, dessen Stellvertreter Claas Harmsen und Schriftführerin Carola Dreyer alle Hände voll zu tun. Nicht nur für die Einzelteilnehmer und Teams waren Preise zu vergeben, in den drei Einzeldisziplinen Kegeln, Schießen und Minigolf gab es Sonderwertungen.
Bei den Teams gewann die Mannschaft „Die strammen Feiglinge“. Dahinter platzierten sich „Die Roten“ und „KC Pille-Palle“. Die besten Damenteams waren „MAKSIS“, „Die Youngstars“, und „Die fidelen 6“. In der Einzelwertung hatte Marten Sieding (BGC Seelze) die Nase vorn. Den zweiten Platz sicherte sich Oliver Schneider (Die Steinläuse) vor Jürgen Trumpf (Die strammen Feiglinge) auf Rang drei. Bei den Frauen konnte sich Syliva Thiele (MAKSIS) den ersten Platz sichern. Dahinter platzierten sich Denise Sturm (Bürgerschützen Seelze) und Simone Hüter (Pistoleros).
Aufgelockert wurde die Siegerehrung von Tanzvorführung der Jazzies, einer Gruppe des TV Lohnde und des TuS Gümmer, die im nächsten Jahr ihr 35-jähriges Bestehen feiert. Alle Ergebnisse des Turnier stehen online auf www.stadtpokal-seelze.de.

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Rotary Club zeichnet JKG-Schüler aus

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Der Rotary Club Garbsen – Wunstorf hat zum siebten Mal Schüler des Johannes-Kepler-Gymnasiums für die besten Facharbeiten ausgezeichnet. Den ersten Preis errang Hejar Atalan. Die Jurymitglieder von Rotary lobten die hohe Qualität aller Arbeiten.
Die Oberstufenschüler stellten ihre Werke vor dem elften Jahrgang, der Lehrerschaft, Rotary-Clubmitgliedern und ihren Familien vor. Wettbewerbssieger Atalan sprach über das Thema „Machiavelli und die Mechanik der Macht“, das er im Rahmen des Seminarfachs Renaissance bearbeitet hat. Er überzeugte durch seine sehr souveräne Vortragsart. Einen interessanten und neuen Blick auf die sprachliche Entwicklung von Jugendlichen im Stadtgebiet Auf der Horst bot der Zweitplatzierte Khang To der Jury und dem Publikum. „Entgegen vieler Vorurteile benötigen Jugendsprache und ,Kanackendeutsch` fundierte Deutschkentnisse. Sie sind kein Indiz für mangelnde Grammatikkenntnisse“, sagte der Schüler.
Der Drittplatzierte Jonas Brause zeigte in seiner Facharbeit Möglichkeiten auf, Lebensmittel durch die Zugabe bestimmter Chemikalien länger haltbar zu machen. „Für meine Facharbeit habe ich zu Hause eigene Experimente durchgeführt“, so der Schüler. Den vierten Platz teilten sich Lara Braun und Max Nolting. Braun berichtete über den vielseitigen Einsatz von Gelatine in der Lebensmittelproduktion. Nolting warnt vor Giftstoffen in Alltagsgegenständen und sensibilisiert für einen schonenden Umgang mit Chemikalien wie Plastik.
Sieger Hejar erhält als Preis neben einem Geldpreis ein Ryla-Wochenendseminar. Bei dem Seminar in der Heimvolkshochschule Loccum wird sich Hejar gemeinsam mit anderen Jugendlichen über eine professionelle Form des Präsentierens informieren. „Wir hoffen, den Rotary Club und auch unsere Schüler nächstes Jahr zum achten Mal für eine Prämierung begeistern zu können“, sagte Schulleiter Dieter Schwandt. Rotary-Präsident Holger Bahl hatte vor allem auf den internationalen Jugendaustausch von Rotary hingewiesen, der für alle Bewerber offen stehe. Die Förderung junger Menschen sei ein besonderes Anliegen des Clubs.-Schüler aus

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Ein Stück Stadtgeschichte: Grabstein wird restauriert

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Vor über 100 Jahren lebten Johanne Willner und ihr Mann Emil mit ihren drei Kindern in Seelze, wo sie ein Wäschegeschäft besaßen. Im Alter von 46 Jahren, am 8. Februar 1931, verstarb Johanne Willner. Sie wurde auf dem jüdischen Friedhof in Bothfeld beigesetzt. Auch ihre beiden Söhne verstarben einige Jahre später – ermordet durch Nationalsozialisten. Ihrem Mann und ihrer Tochter gelang die Flucht – auch heute noch lebt ihre Tochter Ilse Grünewald in Buenos Aires, wo sie vergangenes Jahr ihren 100. Geburtstag feierte.
Als Steinbildhauer Oliver Schneider von dem Schicksal der Familie Willner erfuhr und Johanne Willners Grab besuchte, entschloss er sich sofort, einen neuen Grabstein für die Verstorbene anzufertigen. Der alte Grabstein war über die Jahre hinweg stark verwittert, die Inschrift kaum mehr lesbar.
„Früher hat man nicht auf die Schnittrichtung eines Steines geachtet. So kann Feuchtigkeit in den Stein einsickern, wodurch er bei Frost zerspringt“, erklärte Schneider. „Für das Material des neuen Steins habe ich mich für Obernkirchener Sandstein entschieden, welcher dem alten
Deister Sandstein am nächsten ist“, ergänzte er.
Mit der in Buenos Aires lebenden Ilse Grünewald wurde das Vorhaben zunächst abgesprochen – Stadtarchivar Norbert Saul hatte vermittelt. In den kommenden Tagen wolle er ein Bild des neuen, fertigen Grabsteines an Ilse Grünewald schicken. „Sie hatte sich gewünscht, dass man die Inschrift auf dem Grabstein wieder lesen kann“, erzählte Saul.
Die Kosten dafür habe sie übernehmen wollen, für Oliver Schneider jedoch kam das nicht infrage: „Hier handelt es sich um ein Stück Stadtgeschichte. Außerdem hat die Familie selbst keine Möglichkeit mehr, sich um die Grabstelle zu kümmern. Für mich stand sofort fest, dass ich einen neuen Stein anfertigen werde.“ Im kommenden Jahr sollen gemeinsam mit dem Künstler Gunter Demnig Stolpersteine vor dem ehemaligen Wohnhaus der Familie Willner verlegt werden.

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SportFestWoche ist ein voller Erfolg

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Akrobatik, Judo, Turnen und viele weitere Sportarten konnten die rund 110 teilnehmenden Kinder der dritten SportFestWoche der Stadt Garbsen ausprobieren. „Sport verbindet, schafft neue Freundschaften und tut den Kindern nicht nur gesundheitlich gut. Auch von der Schule oder anderen Problemen können die Kinder beim Sport abschalten“, sagte Organisator und Betreuer Stefan Pape von der Abteilung für Jugend und Integration der Stadt Garbsen.
Besonders dankbar war er für die Hilfe der Vereine: „Wir haben mit dem Garbsener SC, Träumer, Tänzer und Artisten,  TK Berenbostel, SC Budokwai und dem Verein Can für Freizeit und Bildung tolle Partner gefunden, die uns unterstützen. Auch der IGS möchten wir für die Bereitstellung der Hallenfläche danken.“
Nach einer spannenden Woche fand für die Kinder am Sonnabend zum Abschluss eine ausgelassene Poolparty im Hallenbad am Planetenring statt. Mit fetziger Musik und vielen Wasserspielen klang die zurückliegende Woche mit einem Highlight aus. „Wir freuen uns, dass bereits jetzt Kinder angekündigt haben, auch nach der Sportwoche in den Vereinen aktiv zu werden“, sagte Pape.
Im kommenden Jahr soll wieder eine SportFestWoche organisiert werden. „Das bleibt hoffentlich auch noch die nächsten zehn Jahre so“, sagte Pape.

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Fahrrad fahren bedeutet für diese Frauen Mobilität

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Bei einem speziellen Kursus lernen Migrantinnen das Rad fahren. „Wir freuen uns sehr, dass wir heute fünf Frauen ein Zertifikat für das erfolgreiche Abschließen des Radfahrkurses überreichen können“, sagte Andrea Griesel, Organisatorin des Radfahrkursus von der Stiftung Help in der Mensa der Saturnring-Grundschule. In Kooperation mit dem Fahrradclub ADFC, der Unterstützung von ehrenamtlichen Helfern und der Polizeiinspektion Garbsen lädt die Stiftung Help zweimal im Jahr Migrantinnen zu einem zweiwöchigen Seminar ein.
Für viele ist es eine Selbstverständlichkeit, für fünf Migrantinnen aus Garbsen ist es ein wichtiger Schritt in Richtung Selbstständigkeit. Ziel des Workshops ist es,  eigenständig das Gleichgewicht auf dem Rad halten zu können und sich mit dem Fahrrad sicher im Straßenverkehr zu bewegen. „Dafür werden den Frauen von der Polizei auch theoretische Grundkenntnisse vermittelt. Bei sprachlichen Problemen können wir auf die Hilfe von ehrenamtlichen Übersetzerinnen zurückgreifen“, sagte Griesel. Neben dem Zertifikat überreichten Frank Elsner und Kontaktbeamter Dennis Kortschakowski von der Polizeiinspektion Garbsen Katzenaugen und Leuchtarmbänder an die Frauen. „Damit sind die Teilnehmerinnen auch im Dunkeln sicher und gut ausgestattet“, so Kortschakowski.
Insbesondere die neue Kooperation mit der Anne-Frank-Schule aus Seelze freut Giese und Werner Meyer vom ADFC. „Die Förderschüler reparieren die Fahrräder, die der Stiftung für die Kurse gespendet werden. Die Schüler werden in ihrer Ausbildung unterstützt und die Damen können auf verkehrssicheren Fahrrädern das Fahren erlernen.
So profitieren beide Seiten von der Kooperation“, lobte Meyer. Auch in den kommenden Osterferien wird wieder ein Kursus für Migrantinnen angeboten. „Anmeldungen sind ab sofort bei mir möglich“, bietet Griesel an.

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