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Channel: Redaktion Garbsen – Wochenblätter
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Viele glückliche Gesichter beim Seelzer Stadtpokal

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Insgesamt 440 ehrgeizige Einwohner, Mitarbeiter von Firmen oder Mitglieder aus den Vereinen sind in 80 Mannschaften beim diesjährigen Seelzer Stadtpokal an den Start gegangen. Dabei haben sie sich in drei Disziplinen – Minigolf, Kegeln und Schießen – gemessen und haben getreu dem Motto „Dabeisein ist alles“ vor allem mit viel Spaß um einen Platz auf dem Treppchen und einen der zahlreichen Pokale gekämpft.

 

 

Austragungsort Seelze
Das Rennen um den ersten Platz in der Gesamtwertung hat dabei in diesem Jahr erstmals das Team „KC Pille-Palle“ des Kegelclubs gemacht, das somit den Wanderpokal in Empfang nehmen durfte. Bereits im vergangenen Jahr hatte es das Team mit dem zweiten Platz auf das Treppchen geschafft. „Wir haben die Vorbereitungszeit genutzt und haben neben dem Kegeln auch gemeinsam Minigolf gespielt und das Schießtraining wahrgenommen“, so Teammitglied Ralf Thiele über die Taktik.
Ebenso zufrieden mit ihren Leistungen waren „Die lustigen Gärtnerinnen“ vom Gartenverein. Mit geballter Frauenpower ist es ihnen gelungen, den Sieg in der Damenmannschaftswertung einzufahren. „Wir haben nicht damit gerechnet, umso größer ist die Freude“, so Gerlinde Köller bei der Siegerehrung in der Seelzer Feuerwache. „Es ist besonders wichtig, mit viel Freude aber auch Ehrgeiz dabei zu sein“, so ihr Appell an die Mannschaften für den Stadtpokal im kommenden Jahr.

Die Steinläuse belegen den achten Platz in der Gesamtwertung, Heiko Blanke holt den Sieg beim Kegeln und in der Einzelwertung.

Die Steinläuse belegen den achten Platz in der Gesamtwertung, Heiko Blanke holt den Sieg beim Kegeln und in der Einzelwertung.

Dies beherzigte bereits in diesem Jahr Heiko Blanke von den „Steinläusen“. Er räumte gleich dreifach ab: Nicht nur, dass er mit seinem Team den achten Platz in der Gesamtwertung holte, er ging ebenfalls als insgesamt bester Kegler sowie Gesamtsieger der Einzelwertung hervor. Gemeinsam mit den Teamkollegen sowie den Mitgliedern der anderen Mannschaften konnte er bei der Siegerehrung auf die individuellen Leistungen aller anstoßen und die teils neu gewonnene Gemeinschaft feiern. „Es ist klasse, dass es in Seelze den Stadtpokal gibt. Viele Leute kommen dabei zusammen, haben gemeinsam Spaß und die Gemeinschaft auch unter den Seelzer Stadtteilen wird unheimlich gefördert“, so Blanke.
Das Rundblick-Team, das diesem Jahr wieder mit der Leine-Zeitung im Team an den Start ging, erreichte trotz ehrgeiziger Vorbereitung (wir berichteten) „nur“ Platz 53. Stolz sein können die Zeitungsmacher auf Verkaufsleiter Maurice Lindenblatt. Er schaffte es mit stolzen 91 Punkten auf Rang 24 in der Einzelwertung.

Sandra und Gerlinde Köller holen den Damenpokal fürs Gärnerinnen-Team ab.

Sandra und Gerlinde Köller holen den Damenpokal fürs Gärnerinnen-Team ab.

 

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Gymnasiasten überzeugen mit spannenden Facharbeiten

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Auch in diesem Jahr haben fünf Schüler der elften Klassen des Johannes-Kepler-Gymnasiums die Möglichkeit erhalten, ihre herausragenden Facharbeiten über verschiedene Thematiken in einem 20-minütigen Vortrag vor Mitgliedern des Rotary-Clubs Wunstorf – Garbsen und weiteren Zuschauern vorzustellen. Im Vorfeld waren aus den zwölf eingereichten Facharbeiten die fünf besten ausgesucht worden.
Überzeugen konnten Beeke Müller und Jona Röhrig aus dem Seminarfach „Chemie mit allen Sinnen“ mit ihren Themen „Färben wie im Mittelalter – Experimentelle Untersuchung der Eignung ausgewählter Pflanzenfarbstoffe zum Färben von Wolle“ und „Kaltes Leuchten – Wie werden wir durch Fluoreszenz beeinflusst?“. Tim-Alexander Meier stellte seine Facharbeit zum Thema Sozialisation von Jugendlichen im Sport vor, Frauke Miezal hatte eine Facharbeit zum Thema Zwillingskinder erarbeitet. Einen Blick in die Vergangenheit gab es außerdem mit Kiril Lavrov, der sich in seiner Facharbeit zum Thema „Ziele der Bürgerrechtsbewegung“ unter anderem mit Zukunftsvisionen des Sozialismus beschäftige. Für die Auswahl dieser Facharbeiten seien laut Jurymitglied Brigitte Naber vom Rotary-Club vor allem eine transparente Problemstellung, die Bedeutung für das alltägliche Leben, eine fachliche und gute wissenschaftliche Erarbeitung sowie Belege durch lebensweltbezogene Beispiele ausschlaggebend gewesen. Der Vortrag selbst sei aber auch entscheidend. Letztendlich konnte sich Jona Röhrig über den ersten Platz freuen. „Die Veranstaltung hat mich sehr weitergebracht, was das flüssige Sprechen vor so einem großen Publikum angeht und es ist schön zu sehen, was man mit seiner Arbeit erreichen kann“, so der Erstplatzierte. (Mehr über seine Facharbeit: Seite 4) Auch für Jurymitglied Brigitte Naber ist dies der Grund, warum solche Veranstaltungen einen hohen Stellenwert für sie haben. „Die Schüler konnten dabei üben, ihre fachlich guten Gedanken zu transportieren und ihre Ideen gut zu verkaufen. Das ist allen heute Abend gut gelungen“, so Naber.

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Professor Manns erhält den Ehrenring

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Der Freundeskreis Garbsen hat den 13. Ehrenring an den Mediziner Professor Michael P. Manns verliehen.

„Professor Manns ist der mit Abstand am meisten zitierte Leber-, Magen- und Darm-Forscher in Europa. In der Rangliste seiner Veröffentlichungen müsste er bei Index 65 liegen. Sein Index liegt jedoch bei über 130. Seine wissenschaftltichen Publikationen belaufen sich auf mehr als 1000“, sagte Universitäts-Professor Dr. Heyo Kroemer, Präsident des Medizinischen Fakultätentages, als Laudator bei der Verleihung im Ratssaal.
Manns ist seit 1991 Direktor der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie der Medizinischen Hochschule Hannover, seit Oktober 2015 Klinischer Direktor des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI), Braunschweig und seit Dezember 2015 Gründungsdireketor des Centre for Individualised Infection Medicine (CIIM), Hannover. Seine Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lebererkrankungen, insbesondere Arbeiten zur Hepatitis-Erkrankung, gelten als Meilensteine der Medizin.

Neben den Verdiensten als herausragender Mediziner, die unter anderem mit dem internationalen Hans-Popper-Preis und dem Robert-Pfleger Forschungspreis honoriert wurden, zeichnet sich Professor Manns auch durch seinen bodenständigen und ehrlichen Charakter aus. „Ich schätze Professor Manns für sein Engagement im beruflichen Bereich, aber auch im Privaten. Professor Manns Stärken im Bereich der Vernetzung und Kommunikation sind bewundernswert“, sagte Professor Thomas Lenarz, Direktor der Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde der Medizinischen Hochschule Hannover.
Unter seinen Kollegen gilt Professor Manns als verlässlich und humorvoll sowie als Mediziner mit Leidenschaft, der neben seinen intensiven Forschungsarbeiten und seiner unermüdlichen Forschungsaktivität nie die Zeit für die Familie vergessen hat. „Die vier besten Publikationen sind nicht in den über 1000 wissenschaftlichen Arbeiten zu finden, die ich veröffentlicht habe. Die vier besten Publikationen sind meine Kinder“, sagte Professor Manns in seiner Danksagung nach der Verleihung des Ehrenrings durch Professor Heinz Haferkamp und den Freundeskreis- Vorsitzenden Stefan Birkner.

Professor Michael P. Manns trägt sich vor den Augen von Bürgermeister Christan Grahl ins Goldene Buch ein.

Professor Michael P. Manns trägt sich vor den Augen von Bürgermeister Christan Grahl ins Goldene Buch ein.

Zwei seiner Töchter und Manns drei Wochen alter Enkelsohn Moritz nahmen an der feierlichen Ringverleihung mit Musik vom Sobar Alten Saxophon Quartett und anschließendem Empfang in der Rathaushalle teil. „Ich möchte mich vor allem bei Heinz Haferkamp bedanken, der die Veranstaltung seit Beginn mit viel Engagement begleitet und initiiert hat“, lobte der Preisträger. Als besonders prägend für sein Leben beschrieb Professor Manns insbesondere zwei Grundsätze: „Meine Lebensphilosophie besteht zum einen aus dem Grundsatz, dass Erfolg aus 90 Prozent Fleiß und zehn Prozent Genialität besteht und dass das Leben von Persönlichkeiten und Menschen geprägt wird.“
Bürgermeister Christian Grahl lud abschließend die Laudatoren Peter-Jürgen Schneider, Niedersächsischer Minister der Finanzen, Professor Christopher Baum, Präsident der Medizinischen Hochschule Hannover, Professor Daniel Shouval, Präsident der European Association for the Study of the Liver Jerusalem, Professor Nisar Peter Malek, Ordinarius für Innere Medizin und Direktor der Klinik für Hepatologie, Professor Schirmacher, Ärztlicher Direktor des Pathologischen Instituts der Universtiät Heidelberg, Professor Thomas Lenarz und Professor Heyo Kroemer ein. An der 13. Verleihung des Ehrenrings Garbsen durch den Freundeskreis nahmen zahlreiche geladenen Gäste aus Medizin, Wissenschaft und Wirtschaft sowie Politik und Verwaltung teil. Ziel des Freundeskreises ist es, die Verbindung zwischen Universität und der Stadt Garbsen als Wissenschaftsstandort zu festigen, so Birkner.

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Lebenshilfe eröffnet Café und Hofladen

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Es ist das erste Inklusions-Café in der Region: Nach knapp anderthalb Jahren Bauzeit eröffnete die Lebenshilfe Seelze in der Hofanlage Holtensen das Café LebensArt und einen Bio-Hofladen.
Rund anderthalb Millionen Euro investierte der Verein in die Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes aus dem Jahr 1923. 15 Arbeitsplätze hat die Lebenshilfe für Menschen mit und ohne Behinderung im Service und Verkauf eingerichtet.
Gaby Bauch vom Lebenshilfe-Vorstand sprach bei der offiziellen Schlüsselübergabe von einem „Meilenstein für die Lebenshilfe Seelze“. Das sanierte Torhaus war das letzte Puzzleteil der Hofanlage Holtensen. Ende der neunziger Jahre erwarb die Lebenshilfe die Hofanlage und baute sie schrittweise um. Aus dem einstigen Torhaus wurde ein modernes Café mit Hofladen, Seminarräumen und Kunstwerkstatt. Menschen mit und ohne Behinderung werden hier gemeinsam arbeiten.
„Wir setzen auf Qualität. Die Karte ist klein, aber fein“, betont der gastronomische Leiter Holger Hörmann. „Wir bieten Frühstück, am Samstag auch ein Frühstücksbüfett, Suppen, Brotzeiten sowie kalte und warme Snacks, dazu eine Auswahl an hausgemachten Kuchen und Torten.“ LebensArt setzt zunächst auf eine Mischung aus Service und Selbstbedienung. „Unsere Gäste wählen die Speisen am Tisch aus; bei den Getränken, darunter hochwertige Samocca-Kaffeespezialitäten oder alkoholfreie Bio-Biere, bedient sich der Gast selbst“, erläutert Hörmann die inklusive LebensArt-Idee. Das Café bietet rund 30 Plätze; im Frühjahr kommt noch eine Gartenterrasse hinzu.
„Auch im Hofladen setzen wir konsequent auf Bioqualität, Frische und regionale Produkte“, sagt Hörmann. „Zu 90 Prozent ist alles Bio.“ Das Angebot reicht von Brot- und Backwaren vom Kampfelder Hof über Produkte des täglichen Bedarfs wie Käse, Wurstaufschnitt, Milch oder Joghurt. Ein wichtiger Baustein im LebensArt-Konzept ist der zertifizierte Biolandbetrieb Lebensgrün, den die Lebenshilfe Seelze in der Hofanlage Holtensen betreibt. Pesto, Senf, Kräuter, Gemüse- und Salatpflanzen werden hier streng nach Bioland-Kriterien kultiviert – und im Hofladen verkauft.

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Kerstin Wener von NDR 1 kocht für Garbsener

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Im E-Center im Planetencenter war vergangenen Freitag der Bär los. Der Grund: NDR 1-Moderatorin und Hobbyköchin Kerstin Werner machte als „Food-Diva“ für ihre Kochtour in Kooperation mit der Zeitung „Spoon“ Halt in Garbsen. Passend zur Jahreszeit kochte  Helder Cabrita, Koch des Restaurants Sternkrug Bredenbeck, ein „Dry Aged Roastbeef auf Kürbis-Chili Relish“, dessen Zubereitung die Zuschauer live beobachten konnten.
Gemeinsam mit „Spoon“-Herausgeberin Uta Preuße  verteilte Werner leckere Kostproben. Nach der Verkostung kamen sofort Fragen zur Zubereitung auf – und der Stapel an Rezeptkopien leerte sich.
Werners Plan ist aufgegangen. Denn das Ziel der Aktion ist für sie, den Menschen wieder den Spaß am Kochen zu vermitteln und ihnen zu zeigen, dass man mit ganz wenig Zutaten ganz schnell ein leckeres und vor allen Dingen frisches Mittagessen zaubern kann. Mit diesem Ziel und dem Motto  „Wer nicht genießen kann, ist ungenießbar“ ist Werner jetzt bereits fünf Jahre erfolgreich von Hannover bis Nordrhein-Westfalen unterwegs und hat dabei immer unterschiedliche Rezepte von deutscher bis asiatischer Küche im Gepäck. „Mir macht es immer wieder Spaß. Das Kochen mit den Menschen und der interessierte Austausch mit ihnen über das Kochen ist für mich wie das Salz in der Suppe“, sagt sie begeistert.
Garbsen war für dieses Jahr der letzte Stopp der Tour. Doch es bleibt die Hoffnung auf ein Wiedersehen. Viele der Garbsener Zuschauer sind begeistert von der Aktion und wünschen sich eine Wiederholung im E-Center. „Das war definitiv mal etwas anderes. Das Rezept war köstlich und ich habe wieder etwas Neues zum Nachkochen“, sagt Gisela, Hobbyköchin aus Garbsen. Schmankerl: Am Ende gab es dann für alle Fans von Werner noch Autogramme.

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Jugendteams kämpfen in Havelse um Hannover Airport Cup

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Zum wiederholten Mal startet der TSV Havelse den „Hannover Airport Cup 2017“. Am Fußballturnier am 17. und 18. Juni nehmen 75 Jugendmannschaften aus dem Einzugsgebiet des Flughafens Hannover und dem Garbsener Raum teil. Der Hannover Airport Cup 2017 wird insgesamt in den vier Altersklassen G-, F-, E- und D-Junioren ausgetragen. Jede Altersklasse spielt den Sieg des Hannover Airport Cups in einer doppelten Gruppenphase aus und kann sich über einen Siegerpokal freuen. Die Zweit- und Drittplatzierten gehen aber auch nicht leer aus und bekommen jeweils einen weiteren Pokal ausgehändigt. Das übrige Teilnehmerfeld wird mit Medaillen gewürdigt.
Neben rund 1000 jungen Fußballern, Trainern und Betreuern werden etwa 1000 Zuschauer an beiden Tagen erwarten. Begleitet wird der Cup von einem Rahmenprogramm, das das Wochenende auf der Anlage des TSV Havelse zu einem Erlebnis für die ganze Familie macht. Dazu gehört etwa Torwandschießen sowie ein Stand vom Sporthaus-Gösch. Der TSV-Clubwirt bietet unter anderem Gegrilltes und Getränke an. Zudem werden Eltern Salate, Obst und Brötchen verkaufen.

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TuS Harenberg steigt in die Bezirksliga auf

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Harenberg. Für Bernd Biank ging die Sause bis um 4 Uhr am frühen Mittwochmorgen. Dann verabschiedete sich der Trainer des TuS Harenberg ins Bett. Einige Spieler hielten aber noch deutlich länger durch und zeigten, dass sie nicht nur Kondition für 90 Minuten auf dem Platz haben, sondern auch noch danach ausdauernd feiern können. Dazu hatte die Mannschaft aber schließlich auch guten Grund: Harenberg ist nach einem überragenden 4:1-Erfolg im entscheidenden Relegationsspiel gegen den Mellendorfer TV in die Bezirksliga aufgestiegen.
„Das war ein super Tag für uns, auf der Anlage herrschte eine ganz tolle Stimmung“, sagte Biank. Rund 700 Zuschauer hatten sich auf der Sportanlage eingefunden. Die Anhänger der Gastgeber mussten allerdings einen frühen Schock verdauen. Bereits in der ersten Minute ging Mellendorf in Führung, nachdem der TuS den Ball im Mittelfeld leichtfertig verlor. „Es klingt komisch, aber dieser Rückstand kam uns sehr recht“, so der Coach. Mellendorf schien sich auf dem Vorsprung auszuruhen. Dem Bezirksligisten hätte ein Remis in Harenberg zum Klassenverbleib gereicht, da der MTV gegen den HSC Hannover II mit 4:1 gewonnen hatte, während der TuS dieses Spiel nur mit 2:0 für sich entschieden hatte.
Harenberg drehte nach dem Rückstand auf, setzte die ohnehin wackelige Mellendorfer Hintermannschaft immer wieder unter Druck. Vor allem der schnelle Steffen Quambusch sorgte für Torgefahr. Den Ausgleich erzielte der quirlige Marek Gilke, dessen Schuss aus 14 Metern noch abgefälscht wurde (17.). Einen Freistoß von Pascl Biank lenkte Torwart Rouven Kreuschner über die Latte (28). Nach einer Hereingabe von Quambusch ließ der Schlussmann den Ball nach vorne abklatschen, Lucas Münch staubte ab (31.). Bei diesem Spielstand wäre Harenberg aufgestiegen.
Die zweite Halbzeit verlief zunächst ausgeglichen, ohne dass Mellendorf allerdings zwingende Torchancen herausspielte. Harenberg stand meist sicher und agierte immer wieder mit schnellen Kontern. Zunächst setzte Biank einen Lupfer aus 25 Metern noch auf das Tornetz (55.), doch in der 76. Minute sorgte er für die Vorentscheidung. Im ersten Versuch scheiterte er noch an Kreuschner, den Nachschuss drosch er in die Maschen. Auf der Bank gab es kein Halten mehr, die Ersatzspieler stürmten auf den Platz und feierten mit dem Torschützen. „Zu dem Zeitpunkt wurde mein Puls ruhiger“, sagte Trainer Bernd Biank. Ganz ruhig wurde der Puls schließlich, als Münch noch zum 4:1 einschob (82.). Mellendorf hatte sich zu dem Zeitpunkt aufgegeben. Allen war klar, dass die beiden Teams die Ligen tauschen. Nach dem Schlusspfiff lagen sich die TuS-Spieler in den Armen, sie feierten ihren Erfolg. „Man nimmt es sicherlich erst mit einigen Tagen Abstand wahr, was wir da erreicht haben“, so der Coach.
Aktuell befindet er sich mit dem Team in Hamburg. Ab Freitag lässt die Mannschaft die Saison in der Hasenstadt ausklingen, am Sonntag kehren alle nach Seelze zurück. Dann wird sich Biank mit der bevorstehenden Aufgabe befassen. Über die Bezirksliga wisse er bislang nicht viel, sagte er. Das Saisonziel sei allerdings jetzt schon klar: „Wir wollen die Klasse halten.“ Doch auch ein Wiederabstieg sei kein Beinbruch. „Wir werden alles versuchen. Aber wenn es nicht reichen sollte, wird uns auch niemand den Kopf abreißen. Es wird ein spannendes Abenteuer, auf das wir uns alle riesig freuen“, so Biank. Er fügte hinzu: „Endlich lernen wir mal ein paar andere Dörfer kennen.“
Ein paar neue Spieler soll es noch geben. Neben dem bereits feststehenden Lukas Lichtenstein von Sparta Langenhagen sollen noch bis zu drei weitere Spieler kommen. „Sie müssen aber charakterlich zu uns passen“, betont Biank. Und eines sagt er auch eindeutig: „Auch in der Bezirksliga bezahlen wir den Spielern kein Geld.“

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Jürgen Haase neuer Präsident beim Rotatry Club Garbsen-Wunstorf

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Garbsen/Wunstorf. Stabwechsel beim Rotary Club Garbsen-Wunstorf: Nach einem Jahr übergibt Präsident Jochen Herdecke sein Amt zum 1. Juli an Jürgen Haase. Herdecke blickte in der vergangenen Woche gemeinsam mit seinem Nachfolger auf ein erfolgreiches rotarisches Jahr zurück. Besonderer Höhepunkt war die Feier zum zehnjährigen Bestehen des Clubs. Im Rahmen der Feierlichkeiten konnte ein Spendengeld in Höhe von 2.500 Euro gesammelt werden. Überreicht wurde die Summe an das Projekt „kurze Wege“ der evangelischen Jugend in Neustadt-Wunstorf. Gemäß dem Themenschwerpunkt Jugend und Bildung wurden auch im Jahr 2016 Garbsener Schüler vielseitig gefördert. 17 Schüler konnten im Rahmen des Projektes „StaF – Schüler treffen auf Führungskräfte“ in Karrieregespräche vermittelt werden. Am Johannes-Kepler-Gymnasium wurden zum achten Mal die besten Facharbeiten prämiert. Mit 881 Büchern im Wert von 3500 Euro wurde das Projekt „LLLL – Lesen lernen, leben lernen“ an 18 Grundschulen in Garbsen und Wunstorf fortgesetzt. „Der Schwerpunkt unseres Clubs liegt auf der Jugendarbeit und der Förderung von Bildung. Ich selbst habe mich bereits mehrmals in den Schulen überzeugen können, wie viel Begeisterung Bücher bei den Kindern auslösen“, sagte Haase. Auch im kommenden Jahr werden die Projekte StaF und LLLL weitergeführt. Ein neues Projekt liegt Haase am Herzen: „Wir laden die Bürger aus Garbsen, Wunstorf und der Umgebung ein, mit uns Kontakt aufzunehmen und Ideen für Projekte einzubringen. Die Bürger wissen am besten, wo Unterstützung benötigt wird.“ Per E-Mail an garbsen-wunstorf@rotary.de können Interessierte Projekte mit dem Schwerpunkt Jugend und Bildung einreichen. Auch auf den Schüleraustausch über Rotary weist Haase hin. „Rotary organisiert einen Langzeit-und Kurzzeitaustausch für Kinder von 16 bis 18 Jahren. Der Austausch ist eine gute Möglichkeit für Jugendliche aus aller Welt in Kontakt zu treten und sich auszutauschen. Dabei ist das Austauschprogramm ausdrücklich nicht Kindern von Mitgliedern des Rotary-Clubs vorbehalten“, so Haase.

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Garbsener Segler Latza und Asendorf trotzen dem Sturm

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Garbsen. Die Garbsener Segler Egbert Latza und Nils Asendorf haben auch in den vergangenen zwei Wochen die Wellen und den Sturm aufgesucht. Asendorf hat an der Kieler Woche teilgenommen. An dem  Event haben 4500 Segler aus über 50 Nationen teilgenommen. 2000 Boote, 450 Regatten und vier Millionen Besucher sind das Ergebnis einer unvergesslichen Woche für alle Segel-Fans. Asendorf ist in einem vierköpfigen Team gesegelt. „Die Regatten liefen gut für uns, wir mussten jedoch mit Windstärken bis Stufe acht kämpfen“, berichtete Asendorf. Trotz der wetterbedingten Turbulenzen und einem Riss des Vorsegels konnten Asendorf und sein Team am Ende Platz 37 feiern. „Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden. Wir waren die jüngsten Starter in unserer Klasse“, so Asendorf. Auch Nils Vater Achim Rompa zeigte sich von der Kieler Woche beeindruckt: „Der Olympiahafen hat einen großartigen Veranstaltungsort dargestellt. Das internationale Flair war klasse.“ Während sich Asendorf mit seinem Team auf der Kieler Woche präsentierte, segelte Latza weiter auf der Wappen von Bremen Richtung Glasgow. In seinem Team ist Latza der Einzige, der die gesamte Strecke vom Start aus Cuxhaven bis nach St. Petersburg mitsegelt. „Das nächste Ziel ist Trömso in Norwegen. Bislang verläuft alles nach Plan. Auch bei schlechtem Wetter besteht kein Grund zur Sorge, alle Crew-Mitglieder sind bestens für den Hochseetörn ausgestattet“, sagte Rompa, der nahezu täglich mit Latza in Kontakt steht.

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Benbennek kommt zum TSV Havelse nach Hause

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Havelse. Christian Benbennek kehrt nach zwei Jahren wieder als Trainer zum TSV Havelse zurück. Im Interview spricht er über die Erfahrungen mit Alemannia Aachen und der SV Ried sowie über die professionelle Arbeit in Garbsen.

Herr Benbennek, wie war es denn zum Trainingsauftakt für Sie „nach Hause“ zu kommen, wie Sie es im Vorfeld nannten?
Der Sonntag war schon toll. Ich kenne noch jeden, der auf der Anlage herumläuft. Damals hatte ich neben den Herren noch die U8 der Havelser trainiert. Am Sonntag waren diese Kinder bei einem Turnier im Stadion und kamen alle sofort auf mich zugelaufen.

Sie wurden mit dem TSV in Ihrer ersten Saison Siebter, das Jahr darauf Vierter. Befürchten Sie, dass die Erwartungshaltungen im Umfeld hoch sind?
Wir wollen natürlich selber das Maximum erreichen, wir sind alle ehrgeizig. Aber ein guter Platz in der Vorsaison bedeutet nicht, dass man automatisch wieder oben dabei ist. Auch wenn ich noch etwa ein Drittel der Spieler von früher kenne, fangen wir wieder ganz neu an. Fußballerisch bringe ich auch ein paar neue Ideen mit.

Was sind das für Ideen?
Ich bin der Auffassung, dass ein guter Trainer das Team inspiriert. Zugleich inspiriert eine gute Mannschaft auch den Trainer. Es geht immer darum, dass das System den Spielern angepasst werden muss. Ohne zu viel preiszugeben: Wir werden offensiven Fußball spielen. Und die Viererabwehrkette bleibt auch bestehen (lacht).

Was für ein Saisonziel geben Sie denn aus?
Manager Stefan Pralle, der Vorsitzende Manfred Hörnschemeyer und ich haben uns sicherlich nicht über die Zusammenarbeit verständigt, weil wir gerne Zehnter werden wollen (lacht). Aber wir wissen, dass wir mit dem neuformierten Team wieder Zeit brauchen. Wir müssen uns finden, müssen uns einspielen. Und – im Gegensatz zu Profiteams – haben wir nicht so viele Trainingseinheiten zur Verfügung. Diese müssen wir effektiv nutzen.

Sie bekommen einige A-Jugendliche dazu. Welchen Spielern trauen Sie denn den Sprung in den Herrenbereich besonders zu?
Mit Melvin und Tim-Alexander Meier sowie Can Gökdemir haben wir drei Spieler, die richtig gute Qualität haben. Sie verkörpern auch die typische TSV-Mentalität und brennen. Die verlieren sogar ein Trainingsspiel extrem ungern.

Sie hatten 2015 Havelse Richtung Alemannia Aachen verlassen, weil Sie unter professionelleren Bedingungen arbeiten wollten. Es lief dort zunächst überragend, doch was passierte dann?
Wir haben mit sechs Siegen den besten Saisonstart seit 58 Jahren hingelegt. Aber es gab im Team einen Klüngel, der mehr am eigenen Wohl interessiert war als am Wohl des Vereins. Der Klub hat extrem große Schwierigkeiten, ist wieder insolvent. Ich finde das sehr schade, weil ich sehr gerne dort Trainer war.

Beim österreichischen Bundesligisten SV Ried hing ihr Ende mit einer anderen Personalentscheidung zusammen …
Mit dem Sportdirektor Stefan Reiter war ich auf einer Wellenlänge. Im Vorstand hatten sich dann die Machtverhältnisse geändert und Reiter wurde entlassen. Es wurde zudem noch ein Schuldiger für die sportliche Talfahrt gesucht, was ich sehr schade fand. Ansonsten war auch das eine schöne Erfahrung, auch wenn ich anfangs mit der Sprache schon meine Schwierigkeiten hatte (lacht).

Fünf Wochen haben Sie übergangsweise noch bei Greuther Fürth II ausgeholfen. Wie kam das zustande?
Ich bewerte das nicht als Trainerstation, es war ein Freundschaftsdienst für Ramazan Yildirim, den Direktor Profifußball. Leider hat die Saison sich nach hinten in den Juni verschoben, so dass ich die Aufgabe vorzeitig beenden musste.

Wie haben diese Erfahrungen Sie geprägt?
Als ich 2013 beim SV Babelsberg entlassen wurde, war ich fix und fertig. An Aachen hing mein Herz, das hat mich schon sehr getroffen. In Ried ließ mich die Entlassung relativ kalt. Ich habe inzwischen verstanden, wie das Trainergeschäft läuft. Ich bin nach diesen Erfahrungen auch ruhiger und klarer aufgestellt.

Sie haben in Ihrem Vertrag über zwei Jahre beim TSV bewusst auf eine Ausstiegsklausel verzichtet. Warum?
Ich wollte ja in Aachen und Ried professioneller arbeiten. Aber ich habe festgestellt, dass die wirklich professionelle Arbeit darin besteht, wenn alle Führungspersonen an einem Strang ziehen und das Beste für den Verein erzielen wollen. Das ist in Havelse der Fall. Ich möchte wieder Spaß an meiner Arbeit haben und wir wollen beweisen, dass wir Erfolg haben können. Ich bin überzeugt, dass das beim TSV möglich ist.

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Bernhard Brink begeistert seine Fans im Shopping-Plaza

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Garbsen. Rund 100 Fans lockte es am Montagabend ins Shopping-Plaza in Garbsen. Vor der im Einkaufszentrum aufgebauten Bühne warteten sie alle gebannt auf Schlagerstar Bernhard Brink. Als dieser kurz nach 18 Uhr endlich die Bühne betrat war der Jubel entsprechend groß. Mit seinem bekannten Song „Von hier bis zur Unendlichkeit“ sorgte der „Schlagertitan“, wie seine Fans Bernhard Brink nennen, direkt für ausgelassene Stimmung im Publikum. Dieses bestand allerdings nicht nur aus Schlagerbegeisterten aus Garbsen. Auch weite Anfahrten hielten eingefleischte Fans nicht davon ab, ihr Idol zu treffen. So waren unter anderem Mitglieder eines Bernhard-Brink-Fanclubs eigens aus Wolfsburg angereist.

Der Grund für Bernhard Brinks Auftritt war die Vorstellung seines neuen Albums „Mit dem Herz durch die Wand“, das am 30. Juni erschienen ist. „Das Wortspiel ist klasse: ‚Mit dem Herz durch die Wand‘ bedeutet für mich, dass man einen eigenen Kopf hat und für seine Meinung kämpft, dabei aber immer auch Mensch bleiben kann“, so Brink zur Wahl des Albumtitels.

Mit gleich drei Liedern aus besagtem Album, nämlich „Mit dem Herz durch die Wand“, „Zwischen Himmel und Erde“ und „100 Millionen Volt“, brachte der Sänger die Menge im Shopping-Plaza zum Singen und Tanzen. Im Anschluss an das kleine Konzert nahm sich Bernhard Brink noch ausgiebig Zeit für seine Fans, von denen viele Selfies mit ihm machten und sich ein Autogramm ergatterten.

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TuS Garbsen siegt zweistellig – 10:0-Erfolg im Finale der Stadtmeisterschaft gegen SV Frielingen

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Osterwald. So hatten sich das die Spieler und Verantwortlichen des SV Frielingen nicht vorgestellt. Vor dem Anpfiff des Finales um die Fußball-Stadtmeisterschaft war Trainer Jürgen Siegel noch guter Dinge, dem Favoriten TuS Garbsen Paroli bieten zu können. Doch daraus wurde nichts. Der Bezirksligist demontierte das Team aus der Kreisliga vor rund 300 Zuschauern mit 10:0.  „Wir haben verdient gewonnen, aber wir wissen das Ergebnis auch richtig einzuschätzen“, sagte TuS-Trainer Martin Kummer. „Frielingen war einfach platt“, fügte er hinzu. Trotz der heftigen Packung überwog auch bei Frielingens Coach Jürgen Siegel am Ende die Freude: „Natürlich sind zehn Gegentore hoch. Aber wir sind Zweiter bei der Stadtmeisterschaft. Die Jungs hatten am Freitag im Halbfinale alles gegeben und konnten dann keinen Meter mehr laufen.“
Der Torreigen ging im Endspiel, das – im Gegensatz zur Vorrunde – über zweimal 45 Minuten ausgetragen wurde, schon früh los: In der vierten Minute erzielte Tim Meinhold das 1:0. Frielingens Torwart Marek Hanebuth wehrte den Schuss von Yasin Güzelcümbüs ab, gegen den Nachschuss war er machtlos. Die große Chance zum Ausgleich vergab Philip Wegner. Er schien selber überrascht zu sein, völlig frei vor dem Garbsener Tor an den Ball zu kommen und verzog völlig überhastet (11.). Hanebuth rettete sein Team noch zweimal gegen Güzelcümbüs vor einem höheren Rückstand. Doch erneut Meinhold (32.) und Robin Rack (37.) erhöhten noch vor der Pause.
In der zweiten Hälfte spielte sich das Geschehen nahezu komplett in der Frielinger Hälfte ab. Folglich fielen noch reichlich Tore durch Dustin Quast (47.), Steffen Hauk (51.), Onur Yayan /65.) und Luca Wiesberg (68., 74., 76., 82.). „Wir haben 90 Minuten voll durchgezogen“, sagte Kummer. „Wir haben aber auch einen großen Kader und jeder möchte sich für die Startelf empfehlen.“ Für den Turniersieg gab es neben zwei Trophäen – einen Wanderpokal und einen Cup, der von Ortsbürgermeister Jürgen Haase gestiftet wurde – auch 400 Euro Siegprämie. Für die Frielinger blieben 300 Euro. Im Spiel um Platz drei mühte sich die U19 des TSV Havelse zum 1:0 über TuS Garbsen II. Utku Kani traf für den Nachwuchs-Regionalligisten (7.). „Das war aber schwere Kost“, sagte Trainer Stefan Gehrke. Immerhin gab es 200 Euro Prämie, die TuS-Reserve erhielt noch 100 Euro.
Der Veranstalter Wacker Osterwald zog am Ende ein positives Fazit. „Es ist insgesamt alles recht gut gelaufen“, sagte Mitorganisator Pascal Bonneß. Durch die gute Zuschauerresonanz blieb am Ende ein Gewinn im „unteren vierstelligen Bereich“, so Bonneß. Dieses Geld soll einerseits in die Platzpflege investiert werden und zudem der Fußballjugend zugute kommen. „Wir benötigen unter anderem ein paar neue Tore“, so Bonneß. Auch eine Grillfeier als Dankeschön für die ehrenamtlichen Helfer soll in den kommenden Wochen durchgeführt werden. bo
FOTO: Der TuS Garbsen jubelt über den Gewinn der Garbsener Stadtmeisterschaft.

 

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Renommierter Migrationsforscher Professor Jochen Oltmer hält Vortrag in Garbsen

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Garbsen. Migration verändert die Welt – aber warum, auf welche Weise und mit welchen Folgen? Antworten auf diese Fragen sowie viele Anregungen und Denkanstöße gibt der renommierte Osnabrücker Migrationsforscher Professor Jochen Oltmer am Donnerstag, 31. August, in der Garbsener Stadtbibliothek am Rathausplatz. Der Vortrag auf Einladung des Evangelischen Flüchtlingsnetzwerks Hannover Garbsen Seelze und der Stadt Garbsen beginnt um 19.30 Uhr. Einlass ist um 19 Uhr.

Oltmers Interesse gilt dabei seit 1990 dem Wandel der deutschen, europäischen und globalen Migration vom späten 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Im Mittelpunkt seiner historischen Migrationsforschung stehen Formen von Migration wie Arbeits- und Siedlungswanderung sowie Gewaltmigrationen wie Flucht, Vertreibung und Deportation. Zudem untersucht er die Reaktionen aller beteiligten Akteure.

„Migration war schon immer normal in der Geschichte der Menschheit“, sagt Oltmer, „Menschen waren immer schon in Bewegung.“ Der Migrationsexperte wird sich auch den Fragen widmen, was Integration überhaupt ist, und warum sich Gesellschaften zum Teil offen gegenüber Migration zeigen und sich manche dem Thema verschließen. Zudem erläutert er die Grundzüge des Redens und Schreibens über Migration und ihre Folgen.

Gerade der Blick auf Migration und Asylpolitik hänge von der Perspektive ab und werde permanent neu ausgehandelt. Migration sei weder grundsätzlich gut noch schlecht, so Oltmer. Dennoch beherrschten einseitige Positionierungen und Polarisierungen das Reden und Schreiben über das soziale Phänomen: Die einen verstünden Migration als Ergebnis von Krisen, Katastrophen und Defiziten – und ihre Folgen als Gefahr für Sicherheit, Wohlstand, gesellschaftliche und kulturelle Homogenität. Migration erscheine damit als Risiko, das dringend der intensiven politischen Vor- und Nachsorge bedürfe.

Andere wiederum sähen vornehmlich Potenziale für die Entwicklung des Arbeitsmarkts sowie Perspektiven für ökonomische, soziale und kulturelle Innovationen – im Zielland oder im Herkunftsland der Bewegungen. Nichts daran sei falsch: Wie für jedes soziale Phänomen könnten die Folgen und Effekte von Migration sehr unterschiedlich wahrgenommen und eingeschätzt werden.

Karten kosten im Vorverkauf 5 Euro. Kartenreservierungen sind möglich unter Telefon (0 51 31) 70 71 70 und per E-Mail an stadtbibliothek@garbsen.de.

 

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Türkay Spor verpatzt die Premiere – 0:4 gegen Davenstedt trotz starker erster Halbzeit

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Garbsen. Das war kein glücklicher Auftakt in der Bezirksliga: Der SV Türkay Spor unterlag im Heimdebüt 0:4, auch die SG Letter 05 musste sich geschlagen geben. Während TuS Garbsen einen Punkt einfuhr, glückte den Stelingern ein Sieg.

Die Premiere in der Bezirksliga ließ gewaltig auf sich warten: Beim Spiel des Aufsteigers Türkay Spor gegen den TuS Davenstedt kam zunächst das Schiedsrichtergespann 15 Minuten zu spät, darüber hinaus hatte der TuS die Ausweichtrikots vergessen und musste diese schnell holen. Mit 36 Minuten Verspätung ging die Partie los. Was die Zuschauer zunächst zu sehen bekamen, war vielversprechend. „Das war ganz stark von uns“, sagte Trainer Ergin Ecir. Allerdings wollte der Ball nicht in das Tor. Zweimal trafen die Garbsener die Latte, Davenstedts Schlussmann Nico Pastor rettete mehrfach glänzend. „Wir hätten 4:0 führen müssen“, so Ecir. Allerdings rächte sich das Auslassen der Möglichkeiten. Davenstedt kam mit einem der seltenen Angriffe zum Torerfolg (41.). „So einen Unterschied zwischen zwei Halbzeiten habe ich noch nie erlebt, das war ein Kontrast wie schwarz und weiß“, sagte Ecir. Bei seinem Team lief nicht mehr viel zusammen und die Gäste schraubten das Ergebnis in die Höhe. „Wir haben aber gesehen, dass wir gegen so ein Team bestehen können“, so der SV-Coach. Tore: 0:1 Nils Pietler (41.), 0:2 Paul Lange (62.), 0:3 Tolgahan Davran (67.), 0:4 Nico Tsitouridis (80.).

Zwei Standardsituationen, bei denen die Hintermannschaft der SG Letter 05 unachtsam war, reichten aus, um das Spiel beim VfL Bückeburg II mit 1:2 zu verlieren. Entsprechend frustriert war Trainer Christian Kolter. „Da war eindeutig mehr drin.“ Tore: 1:0 Bastian Schmalkoch (20.), 1:1 Luis Laureano (55.), 2:1 Alexander Kummert (67.).

Erst mit dem Tor in der Nachspielzeit hat der TuS Garbsen einen Punkt im Heimspiel gegen den TSV Luthe gerettet. Die Mannschaft von Trainer Martin Kummer lag bis zur 92. Minute zurück, ehe Dustin Quast den Ausgleich markierte. Tore: 0:1 Steffen Eickemeier (78.), 1:1 Dustin Quast (90.+2).

Ein hartes Stück Arbeit hatte der TSV Stelingen zum Auftakt zu verrichten. Das Team von Coach Marko Orsolic führte zwar nach 30 Minuten mit 2:0, musste aber bis zum Schluss um den Sieg bangen. Tore: 1:0 Marc-Benjamin Klusmann (26.), 2:0 Richard Leimann (29.), 2:1 Tanis Niemeier (38.).

Die Partie des TuS Harenberg beim TSV Algesdorf fiel aufgrund der Witterung aus.

Die nächsten Spiele: Im Nachbarschaftsduell empfängt Harenberg am Sonntag (alle Spiele 15 Uhr) Türkay Spor. Letter begrüßt den VfR Evesen. TuS Garbsen ist bei Iraklis Hellas gefordert und Stelingen muss beim SV Obernkirchen antreten.

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Lenarz füllt den Ratssaal: Stadtgespräch im Rathaus ist gut besucht – Thema Hören steht im Fokus

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Garbsen. Vor rund 100 interessierten Garbsenern hat Professor Prof. h.c. Dr. med Thomas Lenarz im Rahmen der Stadtgespräche des Freundeskreises Garbsen einen Vortrag zum Thema „Ist hören wichtig?“ gehalten. Auch das Podium war hochwertig besetzt: Gabriele Korallus, HNO-Arzt Thomas Koch, Professor Eckart Sinden als Direktor der Neurologie des Fiederikenstifts und Knut Söderberg von der Mecklenburgischen Versicherung. „Ab einem Alter von 65 Jahren leiden rund 50 Prozent der Senioren an einer Schwerhörigkeit“, erklärte Lenarz. Bei Neugeborenen wird in einem von 1000 Fällen eine angeborene Schwerhörigkeit diagnostiziert.

Heutzutage gibt es diverse Möglichkeiten, eine Schwerhörigkeit zu behandeln und das Hörvermögen zu verbessern. „Die Behandlung ist immer auch anhängig von der Form der Schwerhörigkeit, zum Beispiel im Innenohr“, so Lenarz. Bekannte Therapieansätze umfassen hörverbessernde Operationen, Hörgeräte und Hörimplantate oder eine medikamentöse Therapie, beispielsweise bei einem Hörsturz. „Aktuell werden Möglichkeiten erforscht durch Molekulartechnik das Hören zu verbessern. Defekte Hörorgane oder Sinneszellen sollen wieder regeneriert werden“, erklärte Lenarz.

Die Gäste zeigten sich vom Vortrag des Professors begeistert. In Garbsen ist Lenarz zudem bereits durch die Verleihung des Ehrenrings im Jahr 2012 bekannt. Mit seinem spannenden Vortrag über das Thema Hören bewies Lenarz einmal mehr sein fachliches Wissen und erklärte anschaulich, wie wichtig hören für die Kommunikation und das Leben ist. Im Anschluss nahmen sich die Podiumsmitglieder Zeit, um auf Fragen aus dem Publikum einzugehen. Dabei standen insbesondere die eigene Betroffenheit, Tipps für die Pflege und Anwendung von Hörgeräten und Möglichkeiten, das Hören zu verbessern im Vordergrund.

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Harenberg bewahrt Ruhe und siegt – 4:1 im Duell der Aufsteiger gegen Türkay Spor / Letter mit Fehlstart

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Fußball. Im Duell der beiden Aufsteiger setzte sich der TuS Harenberg souverän mit 4:1 über den SV Türkay Spor Garbsen durch. Somit feierte der TuS im ersten Punktspiel in der neuen Liga gleich den ersten Erfolg. „Das fühlt sich natürlich super an“, sagte Trainer Bernd Biank.
Dabei fing die Begegnung aus seiner Sicht gar nicht so erfolgreich an. Denn schon nach vier Minuten ging die Mannschaft von SV-Trainer Ergin Ecir in Führung: Ilkay-Atilla Gültekin vollendete. Die Harenberger zeigten sich allerdings nicht geschockt vom Rückstand. „Wir haben die Ruhe bewahrt“, so Biank. Und das wurde in der Folge auch belohnt. Denn Nach Zuspiel vollendete Pascal Biank zum Ausgleich (9.). Damit war der Spielfluss beim SV dahin. „Wir haben den Faden verloren und uns diverse Fewhlpässe erlaubt“, sagte Trainer Ergin Ecir. Gilke war es, der sein gutes Spiel mit dem Führungstor krönte (36.).
Türkay Spor stand nach der Pause – trotz Rückstand – tief und lauerte auf Konter. TuS-Torwart Marco di Michele musste einen Schuss des SV parieren. Ansonsten blieb Türkay Spor harmlos. „Unser Ziel war es auch, die müde zu laufen“, so Biank. Entsprechend wechselte er nach einer Stunde Spielzeit Eyüp Toprakli und Kevin-Michel Rufaioglu ein, die mit ihrer Schnelligkeit für Torgefahr sorgen sollten. Der Plan ging auf, beide steuerten jeweils noch ein Tor zum 4:1-Erfolg bei.
Tore: 0:1 Ilkay-Atilla Gültekin (4.), 1:1 Pascal Biank (9.), 2:1 Marek Gilke (36.), 3:1 Eyüp Toprakli (78.), 4:1 Kevin-Michel Rufaiouglu (81.).
Bereits morgen Abend ist der TuS im Nachholspiel beim TSV Algesdorf wieder im Einsatz. Das Ergebnis lag bei Redaktionsschluss nicht vor.
Einen Fehlstart in die neue Saison legte die SG Letter 05 hin. Gegen den VfR Evesen setzte es eine 0:5-Heimpackung. „Es ist bemerkenswert, wie wenig effizient wir vor dem Tor sind“, sagte Trainer Christian Kolter. Sein Team ließ zahlreiche Möglichkeiten ungenutzt. „Wir betreiben einen riesigen Aufwand, aber der Ertrag ist gleich null.“ Tore: 0:1 Caglayan Tunc (30.), 0:2, 0:3 Paskal Fichtner (38., 76.), 0:4 Burak Burak (86.), 0:5 Vito Caliandro (88.).
Zu spät hatten die Spieler des TuS Garbsen das Toreschießen bei Iraklis Hellas für sich entdeckt. Nach 0:3 kam das Team von Martin Kummer nur noch auf 2:3 heran. „Es spricht für die Moral, dass wir weiter angegriffen haben“, so Kummer, dessen Team durch Angelos Gegas die Latte traf (22.) und durch Yasin Güzelcümbüs einen Elfmeter verschoss (51.). Tore: 1:0, 2:0 Nikolaos Zervas (13., 45.), 3:0 Evangelos Papaefthimiou (82.), 3:1 Florian Zinkmann (83.), 3:2 Luca Wiesberg (90.).
Den zweiten Sieg im zweiten Spiel feierte der TSV Stelingen mit dem souveränen 4:1 beim SV Obernkirchen. „Vielleicht haben wir ein Tor zu hoch gewonnen“, sagte Kotrainer Adrian Wünschmann. Tore: 0:1 Timo Sandrock (1.), 0:2 Richard Leimann (38.), 1:2 Jeremy Baraczewski (47.), 1:3 Marvin Metzig (53.), 1:4 Leimann (70.).
Die nächsten Spiele: Der TuS Garbsen empfängt am Sonntag (15 Uhr) den SV Borussia Hannover. Zeitgleich ist der TuS Harenberg beim TuS Davenstedt gefordert. Bereits um 14 Uhr beginnt die Partie der Letteraner beim SV Ramlingen-Ehlershausen II. Das Spiel von Türkay Spor beim TSV Luthe wurde auf Donnerstag, 31. August, verlegt.

 

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Zwei Generationen Schlager auf einer Bühne – Olaf der Flipper und seine Tochter Pia Malo treten gemeinsam im Shopping-Plaza auf

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Garbsen-Mitte. Berühmt geworden ist er als Teil der erfolgreichen Schlagerband „Die Flippers“. Seit deren Auflösung 2011 ist er als Solokünstler aktiv: Die Rede ist von Olaf Malolepski, besser bekannt als „Olaf der Flipper“. Sein bereits sechstes Solo-Album „Daumen hoch“ erschien am 11. August und landete direkt auf Platz vier der Albumcharts – für den Ex-Flipper der höchste Charteinstieg als Solokünstler. Kein Zufall war es, dass Pia Malo am selben Tag ihr zweites Album „Du tust mir gut“ veröffentlichte. Denn Pia Malo ist die Tochter von Olaf dem Flipper und selber seit Jahren als Schlagersängerin erfolgreich – schließlich bekam sie ihr Talent in die Wiege gelegt. Vater und Tochter verstehen sich prächtig, sind häufig zusammen unterwegs und stehen dabei auch gemeinsam auf der Bühne. Aktuell touren die beiden durch Deutschland und stellen ihre neuen Alben vor.

So auch am vergangen Donnerstag im Shopping-Plaza in Garbsen. Kurz nach 17 Uhr betrat zunächst Pia Malo die Bühne uns heizte dem Publikum mit ihrer rockig angehauchten Single „Du tust mir gut“ aus dem gleichnamigen Album bereits ordentlich ein. Besonders groß war der Jubel bei den rund 150 Fans im Einkaufszentrum dann, als Olaf der Flipper endlich auf die Bühne kam und mit seiner Tochter das gemeinsame Lied „Zwei wie wir“ sang. Anschließend gab der Ex-Flipper noch seine Single „Daumen hoch“ zum Besten, während die Menge mit den Daumen in der Luft mittanzte und schon sehr textsicher mitsang.

Nach ihrem Auftritt nahmen sich die beiden Schlagersänger noch ausgiebig Zeit für ihre Fans, schossen Fotos mit ihnen und verteilten fleißig Autogramme.

Quelle: Redaktion Garbsen

Pia Malo sorgt für gute Stimmung im Shopping-Plaza.

Olaf der Flipper verteilt Autogramme an seine Fans.

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Ingeborg Hochmair erhält den Ehrenring Garbsen

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Garbsen. Die Unternehmerin und Wissenschaftlerin Ingeborg Hochmair, eine Pionierin auf dem Gebiet der Cochlea Implantate gegen Hörverlust, wird den Ehrenring des Freundeskreis Garbsen im November verliehen bekommen. Dies teilte der Vorsitzende der Jury, Professor Heinz Haferkamp gemeinsam mit Bürgermeister Christian Grahl mit.
Der Freundeskreis will die besondere Leistung der Unternehmerin auf diesem bedeutsamen Feld der Medizintechnik würdigen, sagte Haferkamp. Hochmair hat in Wien Elektrotechnik studiert, promoviert und sich habilitiert. Das heute weltweit tätige Unternehmen MED-EL hat sie gemeinsam mit ihrem Mann, Professor Erwin Hochmair, 1975 gegründet. Die implantierbaren Hörsysteme werden weltweit jährlich bei tausenden von Patienten eingesetzt. Damit ist die Behandlung hochgradiger Schwerhörigkeit möglich. Ihr Unternehmen MED-EL ist Technologierführer mit 1600 Mitarbeitern und hat sich in Niedersachsen, in Hannover, mit einem eigenen Forschungs- und Entwicklungszentrum niedergelassen. Eine Vielzahl von Kooperationsprojekten existierten mit der MHH und weiteren Instituten in Niedersachsen, aber auch mit anderen Kliniken, sagte Haferkamp. Haferkamp stellte die Wichtigkeit des Hörens als Voraussetzung zur Kommunikation und Dialogfähigkeit der Menschen heraus. Mehr als 15 Prozent der Bevölkerung sei von Hörproblemen betroffen. Über eine Million von ihnen so schwer, dass nur ein Implantat helfen könne, sagte Haferkamp. Der medizinische Bedarf für exzellente Hörforschung sei sehr wichtig. In diesem Kontext bewegte sich auch das jüngste Stadtgespräch des Freundeskreises, bei dem Experte Professor Lenarz in Garbsen einen Vortrag hielt und auf zahlreiche Fragen zum Thema Hören aus dem Publikum einging. Die designierte Ringträgerin Hochmair leiste mit ihrem Unternehmen Hervorragendes und sei in der Region Hannover mit ihrem Forschungszentrum in enger Verbindung mit dr MHH und engagiere sich auch im Deutschen Hörzentrum.
Die ausgewählte Preisträgerin hat bereits hochkarätige Auszeichnungen in Empfang genommen, sie zählt auch zu den Unternehmerinnen des Jahres in Österreich.
Bürgermeister Grahl verwies auf die lange Reihe der hochkarätigen Ehrenringträger. Die Auszeichnung durch den bürgerschaftlichen Verein sei etwas sehr Besonderes.

 

Das ist der Ehrenring Garbsen: Der Ehrenring Garbsen wird in diesem Jahr zum 14. Mail vom Freundeskreis Garbsen verliehen. 2004 war der Ring zum ersten Mal gestiftet worden. Als Träger des Ehrenpreises kommen Personen aus Wirtschaft, Wissenschaft Politik und Kultur in Frage, die durch herausragende Leistung auf sich aufmerksam gemacht haben. Der Ring ist zugleich ein Zeichen zur Willkommenskultur der Stadt und des Freundeskreises gegenüber der Fakultät Maschinenbau.

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Garbsen grüßt den Herbst

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Garbsen. Der Herbst steht vor der Tür mit bunten Blättern, Sonnenschein und Kürbissuppe. In den kommenden zwei Wochen werden den Garbsener und Seelzer Bürgern eine Vielzahl an Festen und Veranstaltungen angeboten, auf denen der Herbst begrüßt werden kann: Am Sonntag, 17. September, lädt die Freiwillige Feuwehr Garbsen auf den Hof von Familie Ammann zum traditionellen Kartoffelfest ein. Ab 11 Uhr können sich die Gäste auf ein buntes Programm freuen. Eröffnet wird das Fest um 11 Uhr mit einem Erntedank-Gottesdienst in der Scheune. Ab 12 Uhr können die Besucher aus einer Vielzahl an Speisen und Getränken auswählen: Kartoffelpuffer mit Apfelmus, Bratkartoffeln, Salzkartoffeln, Sülze und vieles Mehr warten auf die Gäste. Für die kleinen Besucher steht ein Stroh-Abentuerland auf dem Programm. Für die musikalische Untermalung sorgen die Musikfreunde Osterwald.
Wer nicht länger auf eine Kürbissuppe oder ein Kartoffelgericht warten möchte, der kann schon am Sonntag, 10. September, ab 14 Uhr im Haus der Ruhe auf seine Kosten kommen. Zum Kürbisfest sind alle Kinder und ihre Familien sowie die Bewohner der Residenz eingeladen. Ein buntes Programm wartet im Garten des Seniorenpflegeheims auf die Gäste und begrüßt den Herbst mit Musik, Unterhaltung und gutem Essen.

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Alles Gute, lieber Rolf !

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Seelze. Damit hat Rolf Zikowsky nicht gerechnet: Kurz vor 18 Uhr füllte sich sein Geschäft Rilling & Partner an der Hannoverschenstraße in Seelze mit all seinen Freunden und Bekannten vom Shanty Chor Lohnde und der Formation „just for fun“. Freudiger Anlass war der 65. Geburtstag von Zikowsky. „Wir wünschen dir nur das Beste zu deinem Geburtstag und hoffen, dass du noch viele Jahre mit großer Freude und Engagement das Gesicht unseres Shanty Chors sein wirst“, sagte Klaus Hanel. Neben einem Geburtstagsständchen, Blumen, Kuchen und einer Anzeige in der Leine-Zeitung freute sich Zikowsky vor allem über das Erscheinen seiner Freunde. „Ich freue mich über die Überraschung“, so Zikowsky. Auf dem Titelbild zu sehen: Zweiter Vorsitzender Klaus Hanel (links) und Madsack-Verkaufsleiter Maurice Lindenblatt (rechts) beglückwünschen Zikowsky.

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